Helga Löhrer und Dieter Lorenz
Helga Löhrer und Dieter Lorenz

Konzert für Cello und Orgel in der

Pfarrkirche St. Maria Magdalena

 

 

Unter dem Titel „…von der Erde“ findet am 18. Februar 2024, um 17:00 Uhr das nächste Konzert in der Jahresreihe der Geistlichen Konzerte an St. Maria Magdalena statt.

Zu Gast ist die Cellistin Helga Löhrer aus Aachen, die zusammen mit Kantor Dieter Lorenz ein sehr abwechslungsreiches Programm für diesen Termin zusammengestellt hat.

Mit einer Sonate in B-Dur von Antonio Vivaldi und einer Satzauswahl aus Bachs Cellosuite in G-Dur wird das Konzert eröffnet.

Mit dem Präludium und Fuge D-Dur, BWV 532 erklingt ein majestätisches Orgelwerk, dass außerdem durch seine virtuosen Herausforderungen ein Glanzstück der Bachschen Orgelmusik bildet.

Mit Mozarts Sonate in B-Dur, KV 292 wird das Programm fortgesetzt und schlägt dann den Bogen zur Romantik. Es erklingen dann das „Arioso“ von Gustav Merkel, sowie „Cantilene“ und „Pastorale“ von Josef Rheinberger. Gerade diese romantischen Stücke laden die Zuhörer zum Träumen ein.  

HELGA LÖHRER, Violoncello, begann bereits mit 16 Jahren ihr Hochschulstudium bei Prof. Klaus Heitz in Aachen / Köln. Sie setzte es bei Prof. Irene Güdel in Detmold und Prof. Christoph Richter in Essen fort. Ihr Konzertexamen legte sie mit Auszeichnung bei Mirel Iancovici in Maastricht ab. Danach folgte ein Kammermusikstudium in Antwerpen.

Als versierte Barockcellistin versicherten sich bedeutende Ensembles ihrer Mitwirkung. So spielt sie bei „Concerto Köln“, „dem Freiburger Barockorchester“, war viel Jahre Solocellistin im „Balthasar -Neumann Ensemble“, sowie „Akademie für Alte Musik Berlin“, der „Düsseldorfer Hofmusik“ und „L’Arpa Festante München“.      Engagements beim „Ensemble Resonanz Hamburg“, den „Berliner Symphonikern“ und zahlreiche Rundfunk- und CD- Produktionen runden ihre Tätigkeit ab.      

Karten zum Preis von 14,- € (Schüler 7,- €) sind erhältlich beim Förderkreis Geistliche Konzerte 02831/1324709, den Buchhandlungen „Keuck“ und „Bücherkoffer“ in Geldern und an der Abendkasse. Aktuelle Hinweise finden Sie auch unter www.kirchenmusik-mariamagdalene-geldern.de

 

Das Konzert „Engelsklang“, dass ausfallen musste, wird am 3. März um 17:00 Uhr in der Pfarrkirche nachgeholt. Die ausgegebenen Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit.

 


Auftaktkonzert der 55. Konzertjahresreihe

an St. Maria Magdalena Geldern

 

 

Unter dem Titel „Engelsklang“ findet am 21. Januar um 17:00 Uhr das Auftaktkonzert für Sopran und Orgel in der Pfarrkirche St. Maria Magdalena statt. 2024 besteht die Jahresreihe der Geistlichen Konzerte 55 Jahre. In dieser Zeit waren herausragende Künstler und Ensembles zu Gast hier in Geldern. Ein besonderer Dank geht an die Mitglieder des Förderkreises und auch an die Stadt Geldern. Ohne deren finanzielle Unterstützung wäre eine Durchführung einer solch langjährigen Jahresreihe mit Sicherheit nicht möglich gewesen.

 

Zu Gast am 21. Januar ist die Sopranistin Nadja Senatskaya aus Köln, die schon 2022 mit einem bemerkenswerten Mozart-Konzert die Herzen der Zuhörer erobert hat. In Zusammenarbeit mit Kantor Dieter Lorenz wird es ein besonderes Konzert mit dieser Klangkombination geben.
Zu Beginn erklingen die barocken Arien „Pieto signore“ von Allesandro Stradello und das „Vergin tutto amor“ von Francesco Durante und ein „Amen“ von Georg Friedrich Händel.

 

Danach setzt sich das Konzert in der romantischen Tonsprache fort mit dem „Ave Maria“ von César Franck der wunderbaren „Salve Regina“-Vertonung von Felix Mendelssohn-Bartholdy.

 

Mit der „Suite Romantique“ von Denis Bedard, einem kanadischen Komponisten wird auch die Orgel der Pfarrkirche in farbiger Weise erklingen.

 

Höhepunkt des Konzertes sind die „Biblischen Lieder“ von Antonin Dvořák. Dieser Liederzyklus ist ein beeindruckendes Beispiel für Dvořáks Fähigkeit, folkloristische Elemente mit klassischer Musik zu verbinden. Die Vertonungen spiegeln seine tiefe Verbindung zu seiner tschechischen Herkunft und religiösen Themen wider.

 

Mit Nadja Senatskaya konnte eine hervorragende Interpretin gewonnen werden. Sie ist regelmäßig beim NDR Rundfunkchor, Schola Heidelberg, Davos Festival Kammerchor zur Gast und ist eine gefragte Solistin auch im Bereich der Neuen Musik. Sie war u.a. Finalistin beim Nico Dostal Operetten Wettbewerb in Österreich und Stipendiatin der Walter und Charlotte Hamel Stiftung. Nadezda war viele Jahre Lehrbeauftragte für Gesang an der HMTM Hannover, bevor sie festes Mitglied des WDR-Rundfunkchores wurde.

 

Nadja Senatskaya, in Moskau geboren, erhielt den ersten Klavier- und Gesangunterricht an der „Gnesin“ Musikschule. Eine anschließende Ausbildung an der Fachakademie für Musik am Tschaikowsky Konservatorium schloss sie mit Auszeichnung ab.

 

Karten zum Preis von 14,- € (Schüler 7,- €) sind erhältlich beim Förderkreis Geistliche Konzerte 02831/1324709, den Buchhandlungen „Keuck“ und „Bücherkoffer“ in Geldern und an der Abendkasse.

 

Weihnachtskonzert am 17.12.2023, um 17:00 Uhr

Musiker des "Ensemble transparent"
Musiker des "Ensemble transparent"

Unter dem Titel „Das andere Weihnachtsoratorium“ erklingt am Sonntag, 17. Dezember, 17:00 Uhr festliche Musik in der Pfarrkirche, als Abschluss der 54. Konzertjahresreihe. Viele kennen das Weihnachtsoratorium von Johann Seb. Bach. Dabei handelt es sich um eine Sammlung verschiedener Kantaten der Weihnachtszeit. Aber auch viele Komponisten der Barockzeit haben Kantaten für die Weihnachtsfesttage geschrieben.       
In dem jetzigen Konzert werden Weihnachtskantaten von Georg Philipp Telemann (1681-1767) in ähnlicher Form zu Gehör gebracht. Deshalb der Titel: „Das andere Weihnachtsoratorium“.
Telemann war ein deutscher Komponist des Barock. Er prägte durch neue Impulse, sowohl in der Komposition als auch in der Musikanschauung maßgeblich die Musikwelt der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Typisch für Telemann sind gesangliche Melodien, einfallsreich eingesetzte Klangfarben, vor allem im Spätwerk auch ungewöhnliche harmonische Effekte.

In dem Konzert erklingen die Kantaten:
„Du Tochter Zion“
zum 1. Sonntag im Advent

„Ist Gott versöhnt, und unser Freund“
zum Neujahrstag
„Uns ist ein Kind geboren“
zum 1. Weihnachtstag

Die Ausführenden sind die Musiker des Ensemble transparent mit:
Maria Regina Heyne, Sopran
Louise Rijs, Alt
Martin Endrös, Tenor
Dieter Lorenz, Bariton
Jessica Bücker, Continuo
Die instrumentale Begleitung übernehmen Musiker der Philharmonie Düsseldorf mit Streichern, Trompeten und Pauken.
Karten für dieses Konzert zum Preis von 14,- Euro (Schüler/Studenten 7,- Euro)  sind erhältlich beim Förderkreis Geistliche Konzerte (02831/1324709), den Buchhandlungen „Keuck“ und „Bücherkoffer“ in Geldern sowie an der Abendkasse.

 


"Harfe und Orgel" am19. November, 17:00 Uhr

Die Reihe der geistlichen Konzerte an St. Maria Magdalena Geldern setzt sich fort am 19. November 2023, um 17:00 Uhr mit einem stimmungsvollen Konzert und der reizvollen Klangkombination „Harfe und Orgel“ fort. Der Förderkreis der Geistlichen Konzerte freut auf dieses besondere Konzerterlebnis, das die Grenzen der Klangwelten erkundet und Herzen berührt: „Harmonie der Saiten – Harfe und Orgel im Dialog“

 

Die Zuhörer erleben eine Stunde voller musikalischer Brillanz, wenn die zarten Klänge der Harfe auf die majestätischen Töne der Orgel treffen.  Die Künstlerin an der Harfe ist Zoë Knoop, die bereits schon einmal das Gelderner Publikum mit ihrem Harfenspiel in den Bann gezogen hat.          
Zoë Knoop (1994, Niederlande) begann das Harfenspiel im Alter von 11 Jahren. 2019 schloss sie ihr Masterstudium an der Hochschule für Musik Detmold bei Prof. Godelieve Schrama ab.

 

Sie belegte mehrere Meisterkursen bei u.a. Masumi Nagasawa, Frédérique Cambreling, Sivan Magen, Alice Giles, Andrew Lawrence King und Catherine Beynon, die ihre Ausbildung ergänzten.

 

2015 wirkte sie bei der Aufführung des Harfenkonzertes des niederländischen Komponisten Roel van Oosten durch das Studentenorchester Nijmegen als Solistin mit, sowie 2017 in dem Konzert für Flöte, Harfe und Orchester von Mozart, mit ihrer Duopartnerin Maartje Valk und dem Oost-Nederlands Symfonieorkest. In den vergangenen Jahren spielte sie mit dem Mondsand Quartett mehrere Uraufführungen des Komponisten Matthias Bonitz ein. Die CD's erschienen beim Label Encora.

 

Neben Kammermusikkonzerten mit ua dem Neuen Salontrio, spielt sie regelmäßig bei verschiedenen Orchestern im In- und Ausland (Arnheimer Philharmoniker, Orkest van het Oosten, Staatsorchester Braunschweig, Estnischen National Symfonieorchester). In der Spielzeit 2017/2018 was sie als Akademistin bei den Duisburger Philharmonikern tätig.

 

Seit 2016 verbindet Zoë Knoop eine enge künstlerische Verbindung mit dem Autor, Rezitator und Regisseur Jörg Maria Welke. Für seine Produktionen 'Farben einer Nacht' und 'Ich bin's - Eine lyrisch musikalische Hommage an Blixa Bargeld' steuerte sie die musikalischen Konzepte bei.

 

Seit 2020 ist sie als Harfenlehrerin an verschiedenen Musikschulen verbunden und unterrichtet sowohl Kinder als auch Erwachsene.

 

Zoë spielt eine Salvi Iris aus 2017, finanziert mit Hilfe vom 'Stichting Eigen Muziekinstrument'.
In dem Konzert erklingen Werke von Bach, Händel, Guissani, Blanco, Grandjany und anderen Komponisten. Die Begleitung liegt in den Händen von Kantor Dieter Lorenz. Beide Künstler haben vor kurzem ein viel beachtetes Konzert im Weseler Dom gestaltet.
Karten zum Preis von 12- Euro (Schüler u. Studenten 6,- Euro) sind erhältlich beim Förderkreis Geistliche Konzerte (02831/1324709) den Buchhandlungen „Keuck“ und „Bücherkoffer in Geldern und natürlich an der Abendkasse.

 

Mendelssohn "Lobgesang"

24. September 2023,17.00 Uhr

Der "Lobgesang" von Felix Mendelssohn-Bartholdy, auch bekannt als "Sinfonie-Kantate Lobgesang" oder "2. Sinfonie", ist ein bedeutendes Werk des deutschen Komponisten. Es handelt sich um eine Komposition für Orchester, Chor und Solisten und wurde 1840 uraufgeführt.

Das Stück ist in drei Teile unterteilt, wobei der erste Teil hauptsächlich instrumentale Musik enthält. Der zweite Teil ist eine ausgedehnte Chorfuge, die den Lobgesang auf Gott und seine Schöpfung thematisiert. Der dritte Teil beinhaltet solistische Arien und Ensembles, die Hoffnung, Glauben und Freude ausdrücken.

 

Der "Lobgesang" ist bekannt für seine feierliche und zugleich kraftvolle musikalische Gestaltung. Mendelssohn verwendet ein großes Orchester, das durch die Kombination von Streichern, Holzbläsern, Blechbläsern und Pauken eine breite Palette an Klangfarben erzeugt. Der Chor wird sowohl in voller Besetzung als auch in kleineren Ensembles eingesetzt, um die verschiedenen Stimmungen und Ausdrucksmöglichkeiten des Textes widerzuspiegeln.

Die Solistenpartien sind anspruchsvoll und bieten den Sängern die Möglichkeit, ihr stimmliches Können zu präsentieren. Mendelssohn schrieb sowohl für Sopran- als auch für Tenor- und Baritonstimmen solistische Passagen vor, die sowohl virtuose als auch lyrische Elemente enthalten.

Die Ausführenden sind:
Simone Krampe, Sopran
Natalija Radosavljevic, Sopran
Mark Heines, Tenor
Chor an St. Maria Magdalena Geldern
Mitglieder der Duisburger Philharmoniker
Anke Becker, Konzertmeisterin
Leitung: Kantor Dieter Lorenz

 

Karten zum Preis von 18,- € (Schüler 10,- €) sind erhältlich beim Förderkreis Geistliche Konzerte 02831/1324709, den Buchhandlungen „Keuck“ und „Bücherkoffer“ in Geldern und an der Abendkasse.

 


 

Liebe Gemeindemitglieder,

 

wir freuen uns, Sie herzlich zum festlichen Pfingsthochamt in der St. Maria Magdalena Kirche in Geldern einzuladen. Das Hochamt findet am Samstag, dem 27. Mai 2023, statt und beginnt um 17:00 Uhr.

 

Für die Liturgie haben wir ein beeindruckendes musikalisches Programm für Sie vorbereitet. Es werden Werke von Mozart und Händel aufgeführt. Freuen Sie sich auf die mitreißende Mozart Krönungsmesse und das wunderschöne Laudate Dominum. Darüber hinaus wird Händels Halleluja erklingen und sicherlich die Herzen erheben.

 

Wir haben auch renommierte Solisten engagiert, die ihre wunderbaren Stimmen präsentieren werden. Maria Regina Heyne wird den Part des Soprans übernehmen, Louise Rijs wird mit ihrer Altstimme begeistern, Mark Heines wird als Tenor auftreten und Arnold Ardts wird uns mit seinem Bass verzaubern.

 

Der Chor und die Schola an St. Maria Magdalena werden zusammen mit den Mitgliedern der Duisburger Philharmoniker und Anke Becker als Konzertmeisterin unter der Leitung von Kantor Dieter Lorenz auftreten.

 

Wir hoffen, dass Sie an diesem besonderen Pfingsthochamt teilnehmen und diese musikalische Feier mit uns genießen werden. Lassen Sie uns gemeinsam die Freude und den Geist von Pfingsten erleben.

 

 

Samstag, 27. Mai 2023, 17:00 Uhr

Pfingsthochamt

W. A. Mozart
"Krönungsmesse"
G. F. Händel
"Halleluja"

Maria Regina Heyne, Sopran
Louise Rijs, Alt

Mark Heines, Tenor

Arnold Ardts, Bass

Chor und Schola

an St. Maria Magdalena

Mitglieder der Duisburger Philharmoniker

Anke Becker, Konzertmeisterin
Leitung: Kantor Dieter Lorenz

 

Maria Regina Heyne, Sopran
Maria Regina Heyne, Sopran

Flügel und Orgel, 14. Mai, 17:00 Uhr

Ludger Morck und Dieter Lorenz
Ludger Morck und Dieter Lorenz

Nur Wenige kennen sie oder können sich vorstellen, wie sie klingt – doch wer sie hören kann, ist begeistert von der ungewohnten Kombination Klavier und Orgel. Die orchestrale Kraft und weiche Untermalung der Orgel mit ihren 3000 Pfeifen, kombiniert mit der percussiven Präsenz und den harfenartigen Arpeggien des Flügels mit lediglich 340 Saiten, resultieren in einem mitreißenden Klangerlebnis, das am Sonntag, dem 14. Mai 2023 um 17:00 Uhr in der großen Akustik der Kirche St. Maria Magdalena in Geldern live zu erleben ist.

Kantor Dieter Lorenz, Orgel und sein Freund und Kollege Ludger Morck aus Duisburg-Rheinhausen haben wieder ein gemeinsames Projekt verwirklicht. Nach über 30 Jahren miteinander Musizierens, während und nach dem gemeinsamen Studium in Aachen, nach vielen Konzerten mit Chor und Orchester, zwei Orgeln, Orgel vierhändig (Nussknacker-Suite) und zahlreichen Konzerten mit dem Ensemble transparent, stand wieder etwas Neues auf dem gemeinsamen Übeplan.

Den Anfang des Konzertes prägt der 1950 geborene, kanadische Organist und Komponist Dennis Bédard mit der fünfsätzigen „Duet Suite“. Einer packende „Introduktion“ und der rasanten „Fughetta“ folgen ein neckisches „Minuett“ und eine zarte „Romance“. Danach beschließt das mitreißende „Final“ die beeindruckende Suite.

Es geht weiter mit einem musikalischen Ausflug in die französische Romantik. Es erklingen Werke der großen Pianisten und Organisten Cesar Franck, Alexandre Guilmant und Charles Marie Widor, dessen drei Duos „Humoresque“, „Marche Nuptiale (Hochzeitsmarsch)“ und „Variations“ etwas hervorzuheben sind.

Als Abschluss spielen die beiden Musiker die moderne „Kum-Ba-Yah Suite“ des Amerikaners Joel Raney. In verschiedenen Variationen stellt der Komponist mit unterschiedlichen Stilmitteln wie Gospel Style, Latin oder Jazz, die Stimmungen der einzelnen Strophen des bekannten Liedes dar: Someone´s Dreamin´ - Laughin´ - Singin´- Dancin´- Mournin´, und gipfelt in dem begeisternden Schlusspunkt: Someone´s Shoutin´.

Karten zum Preis von 12,- € (Schüler 6,- €) sind erhältlich beim Förderkreis Geistliche Konzerte 02831/1324709, den Buch-handlungen „Keuck“ und „Bücherkoffer“ in Geldern und an der Abendkasse

 

 

 

CLASSIC BRASS – eines der besten Blechbläserensembles Europas – gastiert mit »Music For Your Soul« in St. Maria Magdalena Geldern

Sonntag, 23. April 2023, 17:00 Uhr

Am Sonntag, 23.04.2023, 17:00 Uhr wird CLASSIC BRASS zum ersten Mal in der St. Maria Magdalena Kirche in Geldern auftreten. Mittlerweile hat es sich herumgesprochen: Wenn das weitgereiste Ensemble traditionell und standesgemäß das Publikum mit dem Fanfaren-Rondeau aus der ersten »Suite de Symphonies« des Versailler Hofkomponisten Jean-Joseph Mouret begrüßt, erwartet die Zuhörer ein ganz besonders glanzvoller und zu Herzen gehender Abend. Und so strömen von Jahr zu Jahr mehr Musikliebhaber in die Konzerte des zu den besten seiner Art in Europa zählenden Blechbläserquintetts. Vom Dresdner Trompeter Jürgen Gröblehner im Herbst 2009 gegründet, hat das Ensemble seitdem bereits über 1.000 Gastspiele erfolgreich bestritten und neun vielbeachtete CD- und drei DVD-Produktionen vorzuweisen. 

Die fünf sympathischen Profimusiker aus Deutschland und Ungarn präsentieren in ihrer mittlerweile 14. Konzertsaison das Programm »Music For Your Soul«. Musik kann so viel bewirken – sie kann beflügeln, glücklich stimmen, beruhigen, entspannen, Erinnerungen wachrufen u.v.m. – sie ist also Balsam für die Seele! Manch neugieriger Leser könnte sich die Frage stellen: Was ist denn nun das Besondere an CLASSIC BRASS? Zum einen beherrschen die fünf adretten Herren ein ausgesprochen breitgefächertes Repertoire, angefangen mit Werken aus der Renaissance bis hin zur Moderne. Dabei überschreiten sie gekonnt und ungezwungen sowohl nationale als auch stilistische Musikgrenzen. Zum anderen verblüfft die Leichtigkeit und Präzision des Zusammenspiels und zieht Kinder und Erwachsene gleichermaßen in seinen Bann.

Besonders hervorzuheben sind die vielen eigenen Arrangements des Ensemblemitglieds Christian Fath. In seinen Bearbeitungen passt er das Repertoire genau den klanglichen Vorzügen und Begabungen seiner Kollegen an. Diesem Rezept verdankt die Gruppe grandiose Erfolge im In- und Ausland. Wenn man CLASSIC BRASS einmal erlebt hat, wird man sich unweigerlich einreihen in die Schar der großen Fangemeinde. Bereichert wird das Konzert mit zwei Solo-Beiträgen von Dieter Lorenz an der Seifert-Orgel der katholischen Pfarrkirche St. Maria Magdalena. Nach dem Konzert werden zudem CDs und DVDs angeboten.

 

Karten für das Konzert € 14,- / Schüler und Studenten € 7,- bei:

Buchhandlung Keuck, Geldern, Issumer Str. 15, Tel. 02831-80008

Der Bücherkoffer Derrix, Geldern, Issumer Str. 63, Tel. 02831-980504

Niederrhein Nachrichten Verlag, Geldern, Marktweg 40 c, Tel. 02831-977700

in allen ReserviX-Vorverkaufsstellen und online unter www.reservix.de

sowie online unter www.kirchenmusik-mariamagdalena-geldern.de

Restkarten ab 16:15 Uhr an der Abendkasse

12. März 2023, 17:00 Uhr

Die Emanzipation des Cellos

Helga Löhrer, Violoncello
Helga Löhrer, Violoncello

 

Herzlich lädt der Förderkreis der Geistlichen Konzerte an St. Maria Magdalena zum nächsten Konzert ein. Am 12. März, um 17:00 Uhr erklingt in der Pfarrkirche Musik des 18. Jahrhunderts unter dem Titel „Die Emanzipation des Cellos“.

 

Die Ausführenden sind Helga Löhrer und Nicholas Selo (Violoncello) und Yamato Hasumi (Laute). Diese interessante Klangkombination erklingt zum ersten Mal in der Jahresreihe der Geistlichen Konzerte. Eröffnet wird das Konzert mit der Sonata B-Dur von Antonio Vivaldi. Des weiteren erklingen Kompositionen von Pietro Giuseppe Gaetano Boni, Jean-Baptiste Barrière, Johann Sebastian Bach und Joseph Benedikt Zyka.

 

Helga Löhrer begann bereits mit 16 Jahren ihr Hochschulstudium bei Prof. Klaus Heitz in Aachen- köln. Sie setzte es bei Prof. Irene Güdel in Detmold und Prof. Christoph Richter in Essen fort. Ihr Konzertexamen legte sie mit Auszeichnung bei Mirel Iancovici in Maastricht ab. Danach folgte ein Kammermusikstudium in Antwerpen. Zur Zeit ist sie Solocellistin in Das Neue Orchester (Köln), die sich ausschließlich der historischen Aufführungspraxis bis in die Romantik beschäftigen. Konzertreisen führten sie dabei zu den bedeutenden Festspielen des Europäischen Raums, sowie weltweite Konzerttouren. Engagements beim „Ensemble Resonanz Hamburg“, den „Berliner Symphonikern“ und Zahlreiche Rundfunk- und CD- Produktionen runden ihre Tätigkeit ab.

 

Nicholas Selo wuchs in London auf, lebt seit über 30 Jahren in Deutschland hauptsächlich im Rheinland. Sein Studium umfaßte die Musikwissenschaft an der Uni Bristol (Bachelor summa cum laude 1982) und als Cello-Stipendiat in London Nach der intensiven Beschäftigung mit den historischen aufführungspraktischen Grundlagen des Cellospiels wurde er freischaffender Musiker und ist seitdem Solocellist und Mitglied zahlreicher Ensembles im In- und Ausland: In seiner Kapizität als Solocellist und Dozent der Neuen Düsseldorfer Hofmusik gibt er seit 2010 dort Sommerakademien für Barocke Aufführungspraxis. Diese Arbeit ist mit Wandelkonzerten im Schloß Benrath und umjubelten Opernaufführungen an der Deutschen Oper am Rhein weiterhin belegt.

 

Yamato Hasumi, geboren 1964 in Nara/Japan, studierte zunächst Geschichte an der Kyoto Universität. Seit 1991 lebt er in Köln, studierte dort Laute an der Hochschule für Musik bei Konrad Junghänel und schloss das Studium mit dem Konzertexamen im Fach Historische Aufführungspraxis ab. Er ist sowohl Solist als auch ein engagierter Generalbaßspieler, der bereits in zahlreichen Oratorien und Barockopern mitspielte. Seine Konzerttätigkeit erstreckt sich auf ganz Europa, insbesondere Deutschland und die Niederlande, sowie Japan.

 

Er wirkte mit zahlreichen Orchestern wie u.a. dem SWR Sinfonieorchester Freiburg-Baden Baden, dem Gürzenichorchester Köln, dem Orchester der Händel-Festspiele in Karlsruhe, der Radio Kamer Filharmonie Hilversum, dem Het Noord Nederlands Orkest in Groningen, dem Holland Sinfonia Amsterdam mit Roy Goodman, dem Kölner Kammerorchester sowie dem Concerto Köln.

 

Gefördert wird das Konzert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR

Karten zum Preis von 12- Euro (Schüler u. Studenten 6,- Euro) sind erhältlich beim Förderkreis Geistliche Konzerte (02831/1324709) den Buchhandlungen „Keuck“ und „Bücherkoffer in Geldern und natürlich an der Abendkasse und natürlich im Kartenshop.

Nicholas Selo, Violoncello
Nicholas Selo, Violoncello

Konzert für Klarinette und Orgel am 12. Februar 2023

 

Die Jahresreihe der Geistlichen Konzerte an St. Maria Magdalena wird mit einem Konzert für

 

 

 

Klarinette und Orgel

 

 

 

am Sonntag, 12. Februar 2023, um 17:00

 

 

 

fortgesetzt. Zu Gast ist Prof. Jens Thoben aus Lübeck. Er hat in Geldern schon mehrfach konzertiert und hier mit seinem virtuosen und gleichsam einfühlsamen Spiel die Zuhörer verzaubert. Das Konzert sollte im letztes Jahr im August stattfinden und wurde auf diesen neuen Termin verlegt. Bereits ausgehändigte Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit.  

 

In dem Konzert erklingen Werke von Sciroli, Mozart, Mendelssohn-Bartholdy, Poulenc und Rheinberger. Die Begleitung liegt in den Händen von Ludger Morck aus Duisburg, der dankenswerterweise für den erkrankten Kantor Dieter Lorenz einspringt.

 

Nach dem Musikstudium in Lübeck und München war Jens Thoben 12 Jahre lang 1. Soloklarinettist der Duisburger Philharmoniker (Deutsche Oper am Rhein). Seine Festanstellung im Orchester hat er 2014 aufgegeben, um als freischaffender Klarinettist und Lehrer der Lichtenberger® angewandten Stimmphysiologie in Berlin zu leben. Nach 5 Jahren als Lehrbeauftragter der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin (Klarinette und Lichtenberger® Methode) folgte 2020 der Ruf als Professor für Klarinette an die Musikhochschule Lübeck. 

 

Neben seiner pädagogischen Tätigkeit spielt Jens Thoben heute in wechselnden kammermusikalischen Formationen und Orchestern. Regelmäßige Gastverträge als Soloklarinettist (Konzert und Oper) verbinden ihn mit Häusern wie der Bayerischen Staatsoper München, der Semperoper Dresden und der Deutschen Oper Berlin, wo er unter Dirigentinnen und Dirigenten wie Kirill Petrenko, Sir Colin Davis, Joana Mallwitz, Omer Meir Wellber und Lahav Shani arbeitet. Für 2021 ist eine CD-Produktion mit Klarinettensonaten und -quintetten von Herbert Howells und Charles Villiers Stanford in Vorbereitung.

 

Ludger Morck, Jahrgang 1962, begann mit sieben Jahren  mit dem Klavierspiel. Mit 13 Jahren saß er zum ersten Mal an der Orgel und war von da an gefesselt von diesem  Instrument.

 

Nach einem ersten Wunsch Orgelbauer zu werden, entschied er sich dann nach einer intensiven Organistentätigkeit in St. Klara, Duisburg-Kaldenhausen und St. Ludger, Duisburg-Neudorf, für eine kirchenmusikalische Ausbildung im St. Gregorius-Haus in Aachen, die er 1984 mit dem B-Examen abschloss.

 

Seit August 1984 spielt er Orgel in der kath. Kirchengemeinde Christus König, Duisburg-Rheinhausen, im Januar 1986 wurde er dann als hauptamtlicher Kirchenmusiker der Gemeinde angestellt. 2003 übernahm er durch die Fusionen auch die meisten kirchenmusikalischen Dienste in der Gemeinde St. Ludger, später auch in den Gemeinden St. Barbara und St. Peter.

 

Neben Konzerten in der eigenen Gemeinde spielt er auch im Umkreis als Solist und als Begleiter von  Instrumentalisten regelmäßig in Gottesdiensten und Konzerten. 

 

Karten zum Preis von 12,- € (Schüler 6,- €) sind erhältlich beim Förderkreis Geistliche Konzerte 02831/1324709, den Buchhandlungen „Keuck“ und „Bücherkoffer“ in Geldern und an der Abendkasse.

 


Samstag, 17.12.2022 um 20:00 Uhr

Posaunenquartett OPUS 4, Leipzig

 

Abschluss der Konzertjahresreihe mit „Leipziger Posaunenquartett“

 

Der Förderkreis der Geistlichen Konzerte an St. Maria Magdalena Geldern lädt ein zum nächsten Konzert am Samstag, 17. Dezember, um 20:00 Uhr in die Pfarrkirche.

 

Das Posaunenquartett OPUS 4 mit Posaunisten des Gewandhaus­orchesters zu Leipzig wurde 1994 gegründet. Heute besteht das Ensemble aus dem Leiter Jörg Richter, Mitbegründer Dirk Lehmann, beide vom Gewandhausorchester zu Leipzig, Michael Peuker stellvertretender Soloposaunist der Sächsischen Bläserphilharmonie, Wolfram Kuhnt Mitglied der Staat­kapelle Halle, und dem freischaffenden Musiker Hans-Martin Schlegel.

 

Das umfangreiche Repertoire des Ensembles umfasst Bläsermusik aus fünf Jahrhunderten. Neben originalen Kompositionen aus Renaissance und Barock stehen auch bearbeitete Werke sowie Ur- und Erst­aufführungen von Kompositionen, die speziell für dieses Ensemble geschrieben wurden, auf dem Programm. Hierzu gibt es auch mehrere CD-Produktionen.

 

Wie auch die Berliner Philharmoniker spielen die Posaunisten auf deutschen Instrumenten, Kruspe-Posaunen und Posaunen der Firma Takao Nakagawa. Damit geben sie dem Posaunensatz einen typischen, homogenen weichen Klang, der sich von den heute in aller Regel „amerikanisierten“ Blechbläsergruppen der Orchester deutlich unter­scheidet. Seit Oktober 2012 hat das Ensemble einen kompletten Barock­posaunen­satz der Firma Jürgen Voigt aus Markneukirchen (als Leihgabe) zur Verfügung. Zahlreiche Konzerte im Inland und in Europa zeugen von der Aktivität des Posaunenquartetts.

 

Der Förderkreis freut sich, dass das Ensemble bereits zum fünften Mal in Gelder auftritt und inzwischen eine große Fangemeinde hat. In dem Konzert erklingt adventliche und weihnachtliche Musik aus verschiedenen Jahrhunderten von Gabrieli, Praetorius, Hassler, Schein, Bach und anderen Komponisten

 

Karten zum Preis von 12- Euro (Schüler u. Studenten 6,- Euro) sind erhältlich beim Förderkreis Geistliche Konzerte (02831/1324709) den Buchhandlungen „Keuck“ und „Bücherkoffer in Geldern und natürlich an der Abendkasse.

 

Weitere Informationen unter www.kirchenmusik-mariamagdalena-geldern.de

 


"Tenor und Orgel"

13. November 2022, 17:00 Uhr

Mark Heines, Tenor
Mark Heines, Tenor

 

Die beiden Künstler Mark Heines (Tenor) und Dieter Lorenz (Orgel) haben ein sehr abwechslungsreiches und farbiges Programm für diese wunderbare Klangkombination vorbereitet.

 

Sein breit aufgestelltes Repertoire erarbeitete sich Mark Heines unter Anleitung des englischen Tenors und Gründungsmitglied der King's Singers Alastair Thompson, sowie der ungarischen Sopranistin Krisztina Laki.

 

Auf der Opernbühne zeigt sich der jugendliche Tenor charakterstark: Er fühlt sich gleich wohl in barocken Partien Georg Friedrich Händels (Acis and Galatea, Acis) oder Thomas Arnes (Artaxerxes, Rimines), wie in der Wiener Klassik und Mozarts Theatermusik (Zauberflöte, Tamino; Don Giovanni, Don Ottavio). Ebenso spielfreudig zeigt er sich als Rinuccio in Puccinis Gianni Schicchi oder Lysander in Brittens A Midsummer Night's Dream.

 

Große Aufmerksamkeit erringt Mark Heines mit seinen dramatischen Interpretationen der Bachschen Passionsoratorien, die er bereits unter der Leitung von Helmuth Rilling vielfach mitgestaltete, und zugleich durch oratorische Werke Joseph Haydns, Felix Mendelssohn Bartholdys oder Gioacchino Rossinis.

 

Sein vielseitiges musikalisches Interesse verwirklicht Mark Heines im Rahmen intensiver Konzerttätigkeit im In- und Ausland. Bei seiner Arbeit begleiten ihn sowohl Ensembles, die sich der historischen Aufführungspraxis widmen, wie die Hannoversche Hofkapelle oder das Main-Barockorchester, aber auch Orchester mit modernem Instrumentarium, wie das Bach-Collegium Stuttgart.

 

Mit großer Ambition tritt Mark Heines bei Aufführungen zeitgenössischer Kompositionen in Erscheinung, unter anderem als regelmäßiger Gast der Ruhrtriennale sang er in Uraufführungen und Werken von Tan Dun, Sofia Gubaidulina, Wolfgang Rihm, Claude Vivier, Samir Odeh-Tamimi, Einojuhani Rautavaara, John Taverner oder Salvatore Sciarrino.

 

In dem Konzert erklingen Werke von Händel, Buxtehude, Brezina und Wagner. Die musikalische Begleitung liegt in den Händen von Kantor Dieter Lorenz, der unter anderem die großartige Orgelsonate f-moll von Felix Mendelssohn-Bartholdy zu Gehör bringen wird.     

 

Karten zum Preis von 12,- € (Schüler 6,- €) sind erhältlich beim Förderkreis Geistliche Konzerte 02831/1324709, den Buchhandlungen „Keuck“ und „Bücherkoffer“ in Geldern und an der Abendkasse.

 


50 Jahre Geistliche Konzerte


Rheinische Post vom 29.10.2021


 

Wir vom Förderkreis der Geistlichen Konzerte an St. Maria Magdalena haben sich schon sehr auf das Konzert „Klarinette und Orgel“ am kommenden Sonntag gefreut. Leider mussten wir uns schweren Herzens entschließen das Konzert abzusagen.

 

Grund ist in diesem Fall das warme Wetter. Die Orgel in der Pfarrkirche hat sich durch die anhaltende Temperatur in der Stimmung sehr in die Höhe verschoben. Nach der genauen Messung der Stimmung hat Prof. Jens Thoben leider die Bedenken geäußert, dass sich die Klarinette nicht auf

 

diese Stimmung einstellen lässt und auch die Orgel lässt sich in dieser Warmwetterlage nicht stimmungsmäßig tiefer regulieren.  So ist an ein künstlerisch hochwertiges Spiel nicht zu denken.

 

Wir möchten Sie als Zuhörer natürlich nur unter optimalen Bedingungen einladen. Deshalb soll das Konzert verschoben werden.

 

Der neue Termin wird Sonntag der 12. Februar 2023 um 17.00 Uhr sein. Die Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit.

 

In der Hoffnung auf Ihr Verständnis verbleiben wir mit freundlichen Grüßen.

 

Konzert für "Klarinette und Orgel" am 28. August 2022

Herzlich laden wie Sie zum Konzert für

 

Klarinette und Orgel

 

am Sonntag, 28. August 2022, um 17:00

 

in die Pfarrkirche ein. Zu Gast ist Prof. Jens Thoben aus Lübeck. Er hat in Geldern 

schon mehrfach konzertiert und hier mit seinem virtuosen und gleichsam einfühlsamen Spiel die Zuhörer verzaubert. In unserer Jahresübersicht war das Konzert für September vorgesehen, aber durch die umfangreichen terminlichen Verpflichtungen von Jens Thoben haben wir uns für den früheren Termin entschieden. 

In dem Konzert erklingen Werke von Sciroli, Mozart, Mendelssohn-Bartholdy, Poulenc und Rheinberger. Die Begleitung liegt in den Händen von Kantor Dieter Lorenz.

Nach dem Musikstudium in Lübeck und München war Jens Thoben 12 Jahre lang 1. Soloklarinettist der Duisburger Philharmoniker (Deutsche Oper am Rhein). Seine Festanstellung im Orchester hat er 2014 aufgegeben, um als freischaffender Klarinettist und Lehrer der Lichtenberger® angewandten Stimmphysiologie in Berlin zu leben. Nach 5 Jahren als Lehrbeauftragter der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin (Klarinette und Lichtenberger® Methode) folgte 2020 der Ruf als Professor für Klarinette an die Musikhochschule Lübeck. 

Neben seiner pädagogischen Tätigkeit spielt Jens Thoben heute in wechselnden kammermusikalischen Formationen und Orchestern. Regelmäßige Gastverträge als Soloklarinettist (Konzert und Oper) verbinden ihn mit Häusern wie der Bayerischen Staatsoper München, der Semperoper Dresden und der Deutschen Oper Berlin, wo er unter Dirigentinnen und Dirigenten wie Kirill Petrenko, Sir Colin Davis, Joana Mallwitz, Omer Meir Wellber und Lahav Shani arbeitet. Für 2021 ist eine CD-Produktion mit Klarinettensonaten und -quintetten von Herbert Howells und Charles Villiers Stanford in Vorbereitung.

 

Karten zum Preis von 12,- € (Schüler 6,- €) sind erhältlich beim Förderkreis Geistliche Konzerte 02831/1324709, den Buchhandlungen „Keuck“ und „Bücherkoffer“ in Geldern und an der Abendkasse.

 


Chorkonzert 22. Mai 2022

 Am 22. Mai 2022, um 17.00 Uhr wird es innerhalb der Jahresreihe der Geistlichen Konzerte erstmalig wieder ein Chorkonzert geben. Auf dem Programm stehen Werke von von Buxtehude, Marcello und Mozart.

 

Eröffnet wird das Konzert mit der Kantate von Dietrich Buxtehude (1637-1707) „Alles, was ihr tut, mit Worten oder mit Werken“ für Chor, Solisten und Orchester. Des weiteren wird der Solo-Oboist der Essener Philharmoniker Gerhard Schnitzler, das Konzert d-moll von Alessandro Marcello (1673-1747) spielen. Dieses Konzert verdankt seine Popularität der Cembalo-Bearbeitung durch Johann Sebastian Bach (BWV 974). Um 1712 hatte Bach sich mit den Konzerten seines italienischen Zeitgenossen Antonio Vivaldi auseinandergesetzt und 22 davon zu Studienzwecken als Solostücke für Cembalo adaptiert. Es ist nicht bekannt, ob Bach zu diesem Zeitpunkt wusste, dass sich unter diesen 22 Konzerten ein Werk Marcellos befand, denn noch bis ins 19. Jahrhundert galt es als Werk Vivaldis, ehe es zunächst Benedetto Marcello und dann seinem Bruder Alessandro zugeschrieben wurde. So brachte allein die Bach-Forschung dem Konzert die Zuwendung, die den Namen seines Komponisten lebendig hält.

 

Mit der Motette „Exsultate jubilate“ für Sopransolo und Orchester von W. A. Mozart wird der Bogen zur Klassik geschlagen. Die Krönungsmesse Mozarts bildet dann den feierlichen Abschluss des Konzertes. Der Name Krönungsmesse ist erstmals 1862 in der Erstauflage des Köchelverzeichnisses schriftlich nachgewiesen.[1] Sehr wahrscheinlich wurde die Messe für den Ostergottesdienst 1779 am Salzburger Dom, der auf den 4. April fiel, komponiert. Mozart datierte die Partitur auf den 23. März 1779, womit er vermutlich die Fertigstellung der Komposition kennzeichnete. Unmittelbar nach Mozarts Tod wurde die Messe KV 317 zur bevorzugten Komposition für Gottesdienste bei Kaiser- und Königskrönungen sowie bei Dankgottesdiensten. Zum ersten Mal dürfte sie im Rahmen der Krönungsfeierlichkeiten für Kaiser Franz II. verwendet worden sein.

 

Die Ausführenden sind:

Nadezda Senatskaya, Sopran

Louise Rijs, Alt

Mark Heines, Tenor
Guido Jentjens, Bass

Gerhard Schnitzler, Oboe

Ludger Morck, Continuo

Chor an St. Maria Magdalena Geldern

Mitglieder der Dusiburger Philharmoniker

Anke Becker, Konzertmeisterin

Leitung: Kantor Dieter Lorenz

 

Karten zum Preis von 18,- € (Schüler 10,- €) sind erhältlich beim Förderkreis Geistliche Konzerte 02831/1324709, im Kartenshop, den Buchhandlungen „Keuck“ und „Bücherkoffer“ in Geldern und an der Abendkasse.

 

Guido Jentjes, Bass
Guido Jentjes, Bass
Mark Heines, Tenor
Mark Heines, Tenor
Nadezda Senatskaya
Nadezda Senatskaya

Sonntag, 13. März, 17:00 Uhr

Joseph Haydn: "Die sieben letzten Worte des Erlösers am Kreuz"

Das nächste Konzert innerhalb der Jahresreihe der Geistlichen Konzerte an St. Maria Magdalena Geldern findet am 13. März um 17.00 Uhr statt. Erstmalig erklingt hier die besonders berührende Tonschöpfung von Joseph Haydn (1732-1809) „Die sieben letzten Worte des Erlösers am Kreuz“-

 Es geht dabei um ein musikalisches Werk von Joseph Haydn aus dem Jahre 1787. Bei der Komposition, die in mehreren Fassungen vorliegt, handelte es sich ursprünglich um eine Passionsmusik für Orchester. Thematisch bezieht sich das Werk auf die sieben letzten Worte Christi. Haydn fertigte daneben eine Bearbeitung für Streichquartett. Erst 1796 entstand Haydns darauf basierendes Oratorium für Soli, Chor und Orchester.

Bei dem Konzert in Geldern ist es eine neue Version für Vokalquartett, Continuo und Streichquartett.

Haydns Passionszyklus für Orchester bzw. Streichquartett überwältigte die Zeitgenossen und löst noch beim heutigen Publikum den Eindruck aus, die sieben in den Evangelien verbürgten Worte Jesu am Kreuz seien hier „wahr und feierlich“ wiedergegeben. In sieben langsamen Sätzen werden diese letzten Worte Jesu in einer besonderen meditativen Weise ausgestaltet. 

 

Die Ausführenden sind die Musiker des Ensembles transparent mit

Maria Regina Heyne, Sopran

Louise Rijs, Alt

Martin Endrös, Tenor

Dieter Lorenz, Bariton

Jessica Bücker, Orgel

Streichquartett der Duisburger Philharmoniker

Anke Becker, Konzertmeisterin 

Karten zum Preis von 14,- € (Schüler 7,- €) sind erhältlich beim Förderkreis Geistliche Konzerte 02831/1324709, hier im Kartenshop den Buchhandlungen „Keuck“ und „Bücherkoffer“ in Geldern und an der Abendkasse. Für diese Veranstaltung gilt die 2G-Regel. Einlass in die Kirche ab 16:15 Uhr.

 


Sonntag, 30. Januar 2022, 17:00 Uhr

Arundos-Quintett zu Gast in Geldern

Das Auftaktkonzert der 53. Konzertreihe der Geistlichen Konzerte an St. Maria Magdalena findet am Sonntag, 30. Januar um 17.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Maria Magdalena statt. Zu Gast ist das Arundos-Quintett.

Das mit Anna Saha (Flöte), Yoshihiko Shimo (Oboe), Christine Stemmler (Klarinette), Lisa Rogers (Horn) und Yuka Maehrle (Fagott) international besetzte ARUNDOSquintett hat seine künstlerische Heimat in Nordrhein-Westfalen gefunden, wo es seit 2020 eine auf drei Jahre angelegte Ensembleförderung des Landes erhält.

Mit seiner Bühnenpräsenz begeisterte das ARUNDOSquintett in zahlreichen Kammermusikreihen, zum Beispiel in der Kölner Philharmonie, im WDR Funkhaus Köln und Beethovenhaus Bonn, auf Tourneen nach Spanien, Italien, Dänemark und Belgien sowie beim Rheingau Musik Festival.

Das umfangreiche Repertoire des Ensembles reicht vom Klassiker Anton Reicha und Bearbeitungen aus der Romantik über die französische und deutsche Bläserkammermusik des 20. Jahrhunderts bis hin zu ganz aktuellen Kompositionen. 2020 schrieb das Ensemble einen Kompositionswettbewerb an deutschen Musikhochschulen aus, um auch den kompositorischen Nachwuchs für die Gattung des Bläserquintetts zu begeistern.

Die Erweiterung des musikalischen Horizonts liegt dem ARUNDOSquintett ebenso am Herzen wie eine abwechslungsreiche, kluge Gestaltung der Programme über Epochen und Stile hinweg.

Im April 2022 wird die Debüt-CD des ARUNDOSquintetts – unterstützt durch ein Stipendium der Kunststiftung NRW – unter dem Titel Origin beim Label audite erscheinen.

In dem Konzert erklingt das „Adagio und Allegro für die Spieluhr“ von L. v. Beethoven, die „Petite Suite“ von C. Debussy, das „Quintett op. 43“ von C. Nielsen. Außerdem wird es mit dem Werk „NGOMA“ des Komponisten Maximilian Guth eine Uraufführung geben.

Karten zum Preis von 12,- € (Schüler 6,- €) sind erhältlich beim Förderkreis Geistliche Konzerte 02831/1324709, den Buchhandlungen „Keuck“ und „Bücherkoffer“ in Geldern und an der Abendkasse und hier im Kartenshop. Für diese Veranstaltung gilt die 2G-Regel. Einlass in die Kirche ab 16:15 Uhr.

 


Sonntag, 19. Dezember 2021, 17:00 Uhr

Weihnachtliche Chormusik mit dem Kammerchor "Cantus Dorsten"

 

Der Förderkreis Geistliche Konzerte an St. Maria Magdalena lädt am 19. Dezember, um 17.00 Uhr zu einem weiteren Konzert in die Pfarrkirche ein. Unter dem Titel „Joy tot he world“ erklingt vorweihnachtliche und weihnachtliche Musik. Zu Gast ist der Kammerchor „Cantus Dorsten“ unter der Leitung von Dr. Hans-Jakob Gerlings.

 

In dem Konzert werden vornehmlich englische Komponisten wie Rutter, Willcocks, Wilberg und Britten zu hören sein.
Das zentrale Werk wird die Komposition „A ceremony of carols op. 28“ von Benjamin Britten sein.
Dieser wunderbare Zyklus ist für Chor und Harfe geschrieben. Den Harfenpart übernimmt die Harfenisten Susana Feige.

 

Den festlichen Abschluss des Konzertes bilden die Kompositionen „Tomorrow will be my dancing day“, „Hark“ The herald angels“ und „Ding dong merily on high“. Die weiteren Mitwirkenden bei dem Konzert sind Pascal Friedrich (Schlagwerk) und Kantor Dieter Lorenz, Orgel. Karten zum Preis von 12,- € (Schüler 6,- €) sind erhältlich beim Förderkreis Geistliche Konzerte 02831/1324709, den Buchhandlungen „Keuck“ und „Bücherkoffer“ in Geldern und an der Abendkasse. Für diese Veranstaltung gilt die 2G-Regel. Einlass in die Kirche ab 16:15 Uhr.

 


Goldbergvariationen in der Pfarrkirche

Am 3. Dezember 2021, um 19.00 Uhr lädt der Förderkreis der Geistlichen Konzerte zu einem besonderen Konzert ein. Kantor Dieter Lorenz wird an diesem Abend die Goldberg-Variationen von Johann Sebastian Bach auf der Orgel spielen.  Die Goldberg-Variationen sind ein Werk Johann Sebastian Bachs (BWV 988), das im von Bach selbst veranlassten Erstdruck aus dem Jahr 1741 als Clavierübung-Aria bestehend in einer Aria mit verschiedenen Veränderungen vors Clavicimbal mit 2 Manualen bezeichnet wurde. Die Benennung nach Johann Gottlieb Goldberg entstand posthum aufgrund einer Anekdote.

Die Goldberg-Variationen stellen einen Höhepunkt barocker Variationskunst dar. Das Werk zeichnet sich durch einen planvollen Gesamtaufbau mit regelmäßig eingefügten, in den Oberstimmen streng kanonischen Sätzen aus. Den inneren Zusammenhang der Variationen untereinander liefert das gemeinsame Bassthema. Jeder Einzelsatz besitzt einen eigenen Charakter. Die Haupttonart ist G-Dur.

Die genaue Entstehungszeit des Werkes ist unbekannt. Es wurde im Herbst 1741 in Nürnberg von Balthasar Schmid (1705–1749) gestochen und verlegt. Bachs Autograph existiert nicht mehr. Große Beachtung fand daher ein 1975 aufgefundenes, einwandfrei Bach zuzuschreibendes Handexemplar des Erstdruckes, das neben kleinen Korrekturen auch 14 Kanons in Bachs Handschrift enthält.

 

Der Name Goldberg-Variationen (auch Goldberg’sche Variationen) etablierte sich erst im Laufe des 19. Jahrhunderts. Er wurde nach einem anekdotischen Bericht in Johann Nikolaus Forkels über Johann Sebastian Bachs Leben, Kunst und Kunstwerke von 1802 gebildet. Laut Forkel sei Bachs Aria mit verschiedenen Veränderungen für den russischen Gesandten am Dresdner Hof, den mit der Familie Bach befreundeten Grafen Hermann Carl von Keyserlingk, verfasst worden. Der in dessen Diensten stehende Cembalist Johann Gottlieb Goldberg, ein hochbegabter Schüler Wilhelm Friedemann Bachs und Johann Sebastian Bachs, sollte dem Grafen daraus vorspielen:

 „Einst äußerte der Graf gegen Bach, dass er gern einige Clavierstücke für seinen Goldberg haben möchte, die so sanften und etwas muntern Charakters wären, dass er dadurch in seinen schlaflosen Nächten ein wenig aufgeheitert werden könnte. Bach glaubte, diesen Wunsch am besten durch Variationen erfüllen zu können, die er bisher, der stets gleichen Grundharmonie wegen, für eine undankbare Arbeit gehalten hatte.“

Dieser Bericht geht wahrscheinlich auf Informationen der beiden ältesten Bachsöhne zurück. Eine weitere Quelle wurde nicht aufgefunden. Zwei wichtige Argumente lassen am Wahrheitsgehalt des Berichts zweifeln: Die gedruckte Fassung der Variationen enthält einerseits keine Widmung, etwa eine förmliche Widmung an Keyserlingk. Zum anderen war Johann Gottlieb Goldberg 1740 erst 13 Jahre alt und damit technisch kaum in der Lage, dieses anspruchsvolle Werk adäquat zu bewältigen.

Bei den Goldbergvariationen handelt es um ein Werk mit ausgesprochen großen Herausforderungen für den Musiker. Das wunderbare an der Fassung für die Orgel ist, dass jede Variation mit einer anderen Klangfarbe erklingt. Durch die Vorzüge der Beleuchtungsanlage der Gelderner Pfarrkirche wird jede Variation in einem anderen Licht erscheinen. So verspricht das Konzert zu einem abwechslungsreichen Erlebnis zu werden. Außerdem werden zwei große Monitore den Blick auf den Spieltisch ermöglichen

 

Karten zum Preis von 10,- € (Schüler 5,- €) sind erhältlich beim Förderkreis Geistliche Konzerte 02831/1324709, den Buch-handlungen „Keuck“ und „Bücherkoffer“ in Geldern und an der Abendkasse. Für diese Veranstaltung gilt die 2G-Regel. Einlass in die Kirche ab 18:30 Uhr.

 


Pergolesi Stabat mater in der Pfarrkirche

Vielleicht haben Sie sich schon für die kommenden Konzerte angemeldet. Die momentane Situation erlaubt uns jedoch die Beschränkungen der Besucherzahl aufzuheben. Es gilt bei unseren Veranstaltungen die 3-G-Regel. Aus diesem Grund schicken wir Ihnen in gewohnter Form die Eintrittskarten für nächsten beiden Konzerte zu. Wir würden uns freuen, wenn wir Sie zu diesen Veranstaltungen begrüßen dürfen.

Pergolesi „Stabat mater“ am 21. November um 17.00 Uhr in der Pfarrkirche

Der Förderkreis der Geistlichen Konzerte an St. Maria Magdalena Geldern lädt am 21. November, um 17:00 Uhr zu einem besonderen Konzert ein. Im Mittelpunkt des Konzertes steht die wunderbare Vertonung des „Stabat mater“ von Giovanni Battista Pergolesi (1710-1736).

Pergolesi komponierte sein „Stabat mater“ im Auftrag einer neapolitanischen adligen Laienbruderschaft. Der frühe Tod des mit 26 Jahren verstorbenen Pergolesi führte in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts zu einer verstärkten Nachfrage nach seinen Werken. In den folgenden 50 Jahren wurde das Stabat mater zu einem der meist nachgedruckten Werke des Jahrhunderts, und unter Pergolesis Namen wurden zahlreiche Fälschungen herausgegeben. Von den 148 Kompositionen in der ersten Gesamtausgabe seiner Werke gelten heute nur noch 30 als echt. Hingegen ist die Echtheit des Stabat mater unzweifelhaft, da sich ein Manuskript in Pergolesis Handschrift erhalten hat.

In dem Konzert wird außerdem die Kantate „Ich armer Mensch, ich Sündenknecht“, BWV 55 von Johann Sebastian Bach erklingen. Sie ist für Tenorsolo und Orchester komponiert. Zudem wird das Doppelkonzert für Violine und Oboe, BWV 1060 von Johann Seb. Bach aufgeführt.

Die Ausführenden des Konzerts sind:

Ruth Weber, Sopran

Christa Bonhoff, Alt

Mark Heines, Tenor

Anke Becker, Violine

Gerhard Schnitzler, Oboe

Dr. Hans-Jakob Gerlings, Continuo

Mitglieder der Duisburger Philharmoniker

Leitung: Kantor Dieter Lorenz

Kartenbestellung hier

 

Ruth Weber, Sopran
Ruth Weber, Sopran
Christa Bonhoff, Alt
Christa Bonhoff, Alt
Mark Heines, Tenor
Mark Heines, Tenor
Anke Becker, Violine
Anke Becker, Violine
Gerhard Schnitzler, Oboe
Gerhard Schnitzler, Oboe


Konzert für Violine und Orgel

Die Jahresreihe der Geistlichen Konzerte an St. Maria Magdalena setzt sich am 10. Oktober 2021, um 17:00 Uhr fort. Es erklingt Musik für Violine und Orgel.

 

Die Ausführenden sind die Geigenvirtuosin Katarina Bassez aus Antwerpen, die schon mehrfach hier in Geldern mit ihrem Spiel das Publikum begeistert hat. Begleitet wird sie in dem Konzert von Kantor Dieter Lorenz an der Orgel.

 

Katarina Bassez wurde in Brügge geboren und begann ihr Studium der Violine im Alter von 6 Jahren. Im Alter von 14 Jahren gewann sie den „Charles de Bériot“-Wettbewerb in Brüssel. Nach Unterricht bei Henry Raudales studierte sie Violine in London. Während dieser Zeit spielte sie viele Konzerte in den wichtigen Musikhauptstädten Europas. In der internationalen Presse wurde sie für ihren warmen Ton, ihre Virtuosität und ihren sensiblen Ansatz gelobt. Sie unternimmt regelmäßig Reisen nach Lateinamerika, wo sie die Konzerte von Bruch, Brahms, Tschaikowsky u. a. mit verschiedenen Orchestern spielte. Sie war Konzertmeisterin des belgischen Kammerorchesters „Celestial Consort“, mit dem sie ihre erste Soloaufnahme einspielte. 2003 entstand eine CD mit ihrem Ehemann Henry Raudales mit virtuosen Violinduos. Im Jahr 2006 gründete sie zusammen mit Henry Raudales das Kammerorchester „Camerata Enkabara“ und zukünftige Konzerte führen sie neben europäischen Metropolen nach Russland und Lateinamerika.

 

In dem Konzert werden Werke von Mozart, Bach und Rheinberger gespielt. Zudem erklingt im „Jahr der Orgel“ eine Bearbeitung des „Abendsegen“ von Engelbert Humperdinck aus der Oper „Hänsel und Gretel“.

 

Wegen der besonderen Situation gibt es keine Eintrittskarten bei den bekannten Vorverkaufsstellen. Wer gerne das Konzert besuchen möchte, meldet sich bitte per Mail an kantorlorenz@online.de oder per Telefon (02831/1324709). Es gilt die 3G-Regel (geimpft, getestet oder genesen). Dort können die Kartenwünsche mit Nennung von Name und Adresse (Preis 12,- Euro/Schüler und Studenten 6,- Euro) angegeben werden. Ein Anrufbeantworter steht auch zur Verfügung. Die Verantwortlichen des Förderkreises setzen sich dann mit den Kartenbestellern in Verbindung. So ist die Nachverfolgbarkeit der Konzertbesucher geregelt. Die Bezahlung der Eintrittskarten erfolgt per Rechnung mit anschließender Überweisung oder an der Abendkasse.

 


Konzert am 4. Oktober 2020, 17.00 Uhr

Die Jahresreihe der Geistlichen Konzerte an St. Maria Magdalena wird am 4. Oktober 2020, um 17.00 Uhr fortgesetzt. Wir freuen uns, dass es in diesen schwierigen Zeiten möglich ist, wieder ein Konzert anzubieten.

 

In dem Konzert am 4. Oktober werden die „Neun deutschen Arien“ von Georg Friedrich Händel erklingen.

Die Ausführenden sind:

Maria Regina Heyne, Sopran

Anke Becker, Violine

Helga Löhrer, Violoncello

Dieter Lorenz, Continuo

 

Diese wunderschönen Arien sind wahre Kleinode der Barockmusik. Sowohl die Texte als auch Händels Vertonung stehen dabei charakteristisch an der Wende vom Barock im engeren Sinne hin zum Zeitalter der Aufklärung, bzw. dessen erster Phase, der Empfindsamkeit: Der Mensch entdeckt in der in sich ruhenden Schönheit der Natur die Spur Gottes und dankt dem Schöpfer mit Lob und Preis, mal heiter-fröhlich, mal innig-kontemplativ. Mit den Ausführenden hat der Förderkreis der Geistlichen Konzerte ein hochkarätiges Ensemble nach Geldern eingeladen.

Natürlich kann der Förderkreis die Konzerte nicht in der gewohnten Weise durchführen und ist verpflichtet sich nach den Auflagen des Landes NRW und des Bistum Münster zu verhalten. Dabei stehen die Hygieneauflagen und die Nachverfolgbarkeit der Besucher im Mittelpunkt. Auf jeden Fall ist auch das Abstandhalten der Konzertbesucher durch einen Sitzplan gewährleistet.

Wegen der besonderen Situation gibt es keine Eintrittskarten bei den bekannten Vorverkaufsstellen. Wer gerne das Konzert besuchen möchte, meldet sich bitte per Mail an kantorlorenz@online.de oder per Telefon (02831/1324709). Dort können die Kartenwünsche mit Nennung von Name und Adresse (Preis 14,- Euro/Schüler und Studenten 7,- Euro) angegeben werden. Ein Anrufbeantworter steht auch zur Verfügung. Die Verantwortlichen des Förderkreises setzen sich dann mit den Kartenbestellern in Verbindung. So ist die Nachverfolgbarkeit der Konzertbesucher geregelt. Die Bezahlung der Eintrittskarten erfolgt per Rechnung mit anschließender Überweisung oder an der Abendkasse. 

Anke Becker, Violine
Anke Becker, Violine
Maria Regina Heyne, Sopran
Maria Regina Heyne, Sopran
Dieter Lorenz, Continuo
Dieter Lorenz, Continuo
Helga Löhrer, Violoncello
Helga Löhrer, Violoncello

Musik für Sopran und Orgel

Ekaterina Korotkova
Ekaterina Korotkova

Herzlich laden wir Sie zum nächsten Konzert innerhalb der Jahresreihe der Geistlichen Konzerte an St. Maria Magdalena am 1. März um 17.00 Uhr ein.

Auf dem Programm steht Musik für Sopran und Orgel. Der Förderkreis freut sich, die beiden Künstler Ekaterina Korotkova (Sopran) und den Weseler Domorganisten Ansgar Schlei zu Gast zu haben.

In dem Konzert erklingen Marianische Gesänge aus drei Jahrhunderten von den Komponisten Cherubini (Ave Maria), Pietro Terziani (Salve Regina), Schuber und Mendelssohn (Salve Regina) und Alain und Rheinberger (Ave Maria).

Ekaterina Korotkova studierte in Mailand Gesang und absolvierte ihr Studium im Fach Barockoper in der Rolle der Morgana aus Händels „Alcina“ mit Auszeichnung. Nach ihrem Studium folgten Konzertengagements in ganz Italien und in Deutschland. Internationale Anerkennung erhielt Ekaterina Korotkova neben ihrer Konzerttätigkeit durch mehrere erste Preis bedeutender internationaler Wettbewerbe.

Ansgar Schlei studierte evangelische Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover. Seit 2006 ist er Kantor am Willibrordi-Dom in Wesel und Kreiskantor im Kirchenkreis Wesel der Evangelischen Kirche im Rheinland. Seine Konzerttätigkeit führt ihn durch ganz Deutschland und ins benachbarte Ausland. Mehrere CD-Produktionen dokumentieren seine umfangreiche künstlerische Tätigkeit.

Karten zum Preis von 12,- Euro (Schüler und Studenten 6,- Euro) sind erhältlich bei den Buchhandlungen „Keuck“ und „Bücherkoffer“ in Geldern sowie an der Abendkasse.


Eröffnungskonzert 51. Jahresreihe

Konzert für Harfe und Orgel am 2.2.2020, um 17.00 Uhr

Herzlich laden wir Sie zum Auftaktkonzert der 51. Konzertjahresreihe der Geistlichen Konzerte an St. Maria Magdalena am 2. Februar um 17.00 Uhr ein.

 Auf dem Programm steht Musik für Harfe und Orgel. Der Förderkreis freut sich sehr die junge Harfenistin Zoë Knoop verpflichten zu können. Den Orgelpart bei dieser reizvollen Klangkombination übernimmt Kantor Dieter Lorenz.

 Zoë Knoop (1994, Niederlande) begann das Harfenspiel im Alter von 11 Jahren. 2019 schloss sie ihr Masterstudium an der Hochschule für Musik Detmold bei Prof. Godelieve Schrama ab.

 Sie belegte mehrere Meisterkursen bei u.a. Masumi Nagasawa, Frédérique Cambreling, Sivan Magen, Alice Giles, Andrew Lawrence King und Catherine Beynon, die ihre Ausbildung ergänzten. 2015 wirkte sie bei der Aufführung des Harfenkonzertes des niederländischen Komponisten Roel van Oosten durch das Studentenorchester Nijmegen als Solistin mit, sowie 2017 in dem Konzert für Flöte, Harfe und Orchester von Mozart, mit ihrer Duopartnerin Maartje Valk und dem Oost-Nederlands Symfonieorkest.  In den vergangenen Jahren spielte sie mit dem Mondsand Quartett mehrere Uraufführungen des Komponisten Matthias Bonitz ein. Die CD’s erschienen beim Label Encora.    Neben Kammermusikkonzerten mit ua dem Neuen Salontrio, spielt sie regelmäßig bei verschiedenen Orchestern im In- und Ausland (Arnheimer Philharmonikern, Orkest van het Oosten, Staatsorchester Braunschweig, Estnischen National Symfonieorchester). In der Spielzeit 2017/2018 war sie als Akademistin bei den Duisburger Philharmonikern tätig. Seit 2016 verbindet Zoë Knoop eine enge künstlerische Verbinung mit dem Autor, Rezitator und Regisseur Jörg Maria Welke. Für seine Produktionen ‘Farben einer Nacht’ und ‘Ich bin’s - Eine lyrisch mysikalische Hommage an Blixa Bargeld’ steuerte sie die musikalischen Konzepte bei. Zoë spielt eine Salvi Iris aus 2017, finanziert mit Hilfe vom “Stichting Eigen Muziekinstrument, Niederlande.  In dem Konzert erklingen Werke von Händel, Bach, Piazza, Guissani, Terreni und Hasselmans. 

Karten zum Preis von 12,- Euro (Schüler und Studenten 6,- Euro) sind erhältlich bei den Buchhandlungen „Keuck“ und „Bücherkoffer“ in Geldern sowie an der Abendkasse.


Weihnachtskonzert am 15. Dezember 2019

 Das Abschlusskonzert der 50. Jahresreihe der geistlichen Konzerte an St. Maria Magdalena findet am 15. Dezember um 17.00 Uhr in der Gelderner Pfarrkirche statt. Auf dem Programm stehen weihnachtliche Kompositionen. Zu Beginn erklingt das „Magnificat B-Dur“ von Francesco Durante (1684-1755). Des weiteren wird die Motette „Das neugeborne Kindelein“ von Dietrich Buxtehude (1637-1707) aufgeführt. Höhepunkt und Abschluss des Konzertes ist „Die Weihnachtsgeschichte“ von Arnold Melchior Brunckhorst (1675-1725). Die Ausführenden sind die Mitglieder des Ensembles transparent mit Maria Regina Heyne (Sopran), Louise Rijs (Alt), Martin Endrös (Tenor), Dieter Lorenz (Bariton) und Jessica Bücker (Continuo). Die instrumentale Begleitung mit Streichern und Trompeten übernehmen Musiker der Duisburger Philharmoniker mit Anke Becker als Konzertmeisterin.

 

Karten zum Preis von 12 Euro (Schüler/Studenten 6 Euro) sind erhältlich beim Förderkreis Geistliche Konzerte (02831/1324709), de Buchhandlungen Keuck und Bücherkoffer und natürlich an der Abendkasse.

 


24. November 2019, um 17.00 Uhr

Mendelssohns Oratorium "Elias" in der Pfarrkirche

Felix Mendelssohn Bartholdy sah im Propheten Elias einen „durch und durch Propheten, (...) stark, eifrig, aber wohl auch bös und zornig und finster” - eine große, charakterstarke Persönlichkeit, wie Mendelssohn sie sich vielleicht auch für seine Zeit wünschte. Gern hätte Mendelssohn, der in seinem relativ kurzen 38-jährigen Leben  eine  Vielzahl  an  Orchester-,  Kammermusik-  und  Vokalwerken  komponiert hat, auch eine Oper geschrieben. Jedoch fand er nie einen geeigneten Opernstoff oder ein gutes Libretto. In der Geschichte des Propheten Elias steckt viel Dramatik - vom grausamen Fluch des Elias über die wunderbare Heilung des Knaben bis zur Gotteserscheinung und Elias’ Himmelfahrt. Mendelssohn vertonte den Stoff zwar als Oratorium, also nichtszenisch und natürlich angelehnt an die großen Oratorien der Vorbilder Bach und Händel, aber seine musikalische Gestaltung trägt stellenweise opernhaft-dramatische Züge. Er veränderte die biblische Textvorlage zu Gunsten szenischer Dramatik, schuf innermusikalische Bezüge durch Motive, die immer  wieder  auftauchen  und  zeigt  sich  als  Meister  musikalischer  Klangfarben und Stimmungen. So wurde Mendelssohns zweites Oratorium später zuweilen als seine „Ersatzoper” bezeichnet.

Die Gelderner Aufführung des Oratoriums ist hochkarätig besetzt. Der in Geldern geborene Bassist Guido Jentjens wird die Titelpartie des "Elias" singen. Er ist ein gern gesehener Gast in verschiedenen Opernprodutionen, vor allem im Strauss - und Wagnerfach. Als weitere Solisten sind Ruth Weber (Sopran), Christa Bonhoff (Alt) und Dantes Diwiak (Tenor) verpflichtet. Das sinfonisch angelegte Orchester besteht aus Mitgliedern der Duisburger Philharmoniker mit Anke Becker als Konzertmeisterin.
Karten zum Preis von 18.- Euro (Schüler/Studenten 10,- Euro) sind erhältlich beim Förderkreis Geistliche Konzerte, hier im Kartenshop, bei den Buchhandlungen "Keuck" und "Bücherkoffer" in Geldern sowie an der Abendkasse. Ein ausführliches Programmheft zum Preis von 1,- Euro wird an der Tageskasse angeboten.

Die Kirche wird am Aufführungstag um 16.15 Uhr geöffnet. Die Plätze können frei gewählt werden. Durch zwei große Monitore ist auch von jedem Platz aus die Sicht auf die Ausführenden gewährleistet.

Ruht Weber, Sopran
Ruht Weber, Sopran
Christa Bonhoff Alt
Christa Bonhoff Alt
Dantes Diwika, Tenor
Dantes Diwika, Tenor
Guido Jentjens, Bass
Guido Jentjens, Bass


Rheinsiche Post vom 27.9.2019


Rheinische Post vom 24. September 2019

Zart­ge­fühl, Lei­den­schaft und Vir­tuo­si­tät
„Mu­si­ca cum Ami­cis“: Viel Bei­fall für Ma­xi­mi­li­an Zelz­ner (Flö­te), Ger­hard Schnitz­ler (Oboe) und Die­ter Lo­renz (Or­gel).
VON UDO SPEL­LE­KEN

GEL­DERN | „Mu­si­ca cum Ami­cis“ nann­ten die drei be­freun­de­ten Mu­si­ker Ma­xi­mi­li­an Zelz­ner (Flö­te), Ger­hard Schnitz­ler (Oboe) und Kan­tor Die­ter Lo­renz (Or­gel) ihr Kon­zert, das in der Ju­bi­lä­ums­rei­he in die­ser For­ma­ti­on Pre­mie­re hat­te.

Die nicht all­täg­li­che Kom­bi­na­ti­on aus Flö­te, Oboe und Or­gel ließ ei­ne in­ter­es­san­te krea­ti­ve Va­ri­an­te er­war­ten. Die zu Be­ginn vom Al­tar­raum mit der Kas­ten­or­gel be­glei­te­te vier­sät­zi­ge „Trio­so­na­te C-Dur“ von Jo­hann Joa­chim Quantz leb­te von ih­ren stark un­ter­schied­li­chen Cha­rak­te­ren. Sie er­reich­te im Zu­sam­men­wir­ken mit der Oboe ei­ne be­son­ders le­ben­di­ge Viel­zahl an Klang­far­ben und Stim­mun­gen, nicht zu­letzt auch be­dingt durch Quantz‘ span­nungs­vol­le Har­mo­nik. Flö­tist und Obo­ist wuss­ten al­le Mög­lich­kei­ten der In­stru­men­te auf das Vor­züg­lichs­te zu prä­sen­tie­ren.

Als Meis­ter der Mann­hei­mer Schu­le ver­band Franz Xa­ver Rich­ter Stil­merk­ma­le des Ba­rocks mit ga­lan­ten Ele­men­ten. Sein „Trio G-Dur für Flö­te, Oboe und Bas­so con­ti­nuo“ strahl­te ein an­ge­nehm ent­spann­tes, war­mes Mu­si­zie­ren aus. Dies ver­lieh dem Werk ei­nen licht­durch­flu­te­ten Charme mit lie­bens­wür­di­gem Ton­fall, herr­lich phra­siert und weit aus­la­dend aus­mu­si­ziert. Die „Fan­ta­sie und Fu­ge g-moll, BWV 542“ von Jo­hann Se­bas­ti­an Bach setzt sich aus drei sehr lei­den­schaft­li­chen re­zi­ta­ti­vi­schen Haupt­tei­len und zwei ele­gisch ex­pres­si­ven Zwi­schen­sät­zen zu­sam­men. Die­ter Lo­renz spiel­te die­ses im­po­san­te, ak­kord- und bass­ge­stütz­te Werk mit viel Lei­den­schaft und Vir­tuo­si­tät, ar­bei­te­te in die­sem Or­gel­so­lo die Har­mo­nik in den Mo­du­la­tio­nen, chro­ma­ti­schen Rü­ckun­gen ori­gi­nell her­aus und ließ auf­ge­stau­te En­er­gi­en im dy­na­mi­schen Cre­scen­do ab­flie­ßen.

Die­te­rich Bux­te­hu­des „Prä­lu­di­um D-Dur, Bux­WV 139“ er­klang eher spie­le­risch, oh­ne pom­pö­sen Vor­trags­stil. Die mu­si­ka­li­sche Schön­heit die­ses Stü­ckes lag in sei­ner sub­ti­len, fi­li­gra­nen Struk­tur ver­bor­gen. Lo­renz’ stil­kun­di­ges Spiel über­zeug­te hier­bei voll und ganz. Er meis­ter­te die ho­hen spiel­tech­ni­schen An­for­de­run­gen sou­ve­rän, Tem­po- und Re­gis­ter­wahl wa­ren stim­mig. Bux­te­hu­des Or­gel­mu­sik er­fuhr ei­ne ih­rer ho­hen kom­po­si­to­ri­schen Qua­li­tät ad­äqua­te Wie­der­ga­be.

Von Carl Phil­ipp Ema­nu­el Bach stamm­te die ab­schlie­ßen­de „Trio­so­na­te d-moll für Flö­te, Oboe und Bas­so con­ti­nuo“. Die bes­tens auf­ein­an­der ab­ge­stimm­ten Mu­si­ker be­wie­sen Ein­füh­lungs­ver­mö­gen und Zart­ge­fühl ge­gen­über der un­ver­wech­sel­ba­ren und für das Zeit­al­ter der Emp­find­sam­keit so cha­rak­te­ris­ti­sche Mu­sik­sprache.


Musica cum Amicis

22. September 2019, um 17.00 Uhr

Das Jubiläumsjahr der Geistlichen Konzerte an St. Maria Magdalena Geldern wird am 22. September 2019, um 17.00 Uhr fortgesetzt. Musica cum amicis, so ist der Titel des Konzertes. Die Ausführenden sind Gerhard Schnitzler (Oboe), Maximimilan Zelzner (Flöte) und Kantor Dieter Lorenz (Orgel). Die Kombination Flöte, Oboe und Orgel erklingt innerhalb der Konzertjahresreihen zum ersten Mal. Seit 1986 arbeitet Kantor Dieter Lorenz eng mit den Musikern Maximilian Zelzner (Flöte) und Gerhard Schnitzler (Oboe) zusammen und ist mit beiden freundschaftlich verbunden. In der Jubiläumsreihe treffen die drei Musiker zum ersten Mal zusammen und es gibt ein „Musizieren unter Freunden“. In dem Konzert erklingen Werke von Bach, Telemann und Quantz.

Gerhard Schnitzler stammt aus Dießen am Ammersee. Seine Schulzeit absolvierte er bei den Regensburger Domspatzen, wo er auch den ersten Oboenunterricht erhielt. Danach studierte er an der Musikhochschule München bei Prof. Manfred Clement und in Berlin bei Lothar Koch. Seit 1983 ist er Solo-Oboist der Essener Philharmoniker.

Maximilian Zelzner studierte Querflöte an der Folkwanghochschule Essen bei Prof. M. Rütters und machte 1994 seinen Abschluss mit der Künstlerischen Reifeprüfung. Nebenher nahm er Unterricht u.a. bei Andreas Blau, Andrea Lieberknecht, Dejan Gavric und Markus Hufschmid sowie im Anschluss an sein Studium bei Michael Faust. Er erhielt Engagements als Flötist u.a. an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg, bei den Niederrheinischen Sinfonikern Krefeld/Mönchengladbach, der Philharmonia Hungarica Marl, der Rheinischen Philharmonie Koblenz und der Sinfonietta Köln. Seine rege Konzert- und Studiotätigkeit in den Bereichen Klassik, Jazz und Weltmusik führten ihn zu Gastspielen u.a. in die Berliner Philharmonie und den Münchener Gasteig sowie nach Frankreich, Polen, die Niederlande und Großbritannien

DIETER LORENZ wurde 1963 in Bad Wildungen geboren und studierte Kirchenmusik am St. Gregoriushaus in Aachen. Seine Lehrer waren Viktor Scholz (Orgel) und Rudolf Dohm (Klavier). Nach dem Kantorenexamen übernahm er 1986 die Kirchenmusikerstelle an St. Maria Magdalena Geldern.

Es folgte gleichzeitig ein Studium im Hauptfach Orgel an der Musikhochschule Köln bei Viktor Scholz. Nach der künstlerischen Reifeprüfung 1989 "mit Auszeichung" absolvierte er 1991 das Konzertexamen.

Karten zum Preis von 10,- Euro (Schüler und Studenten 5,- Euro) sind erhältlich bei den Buchhandlungen „Keuck“ und „Bücherkoffer“ in Geldern sowie an der Abendkasse.

 


Feierliches Pfingsthochamt am 8. Juni

Maria Regina Heyne, Sopran
Maria Regina Heyne, Sopran

Am Samstag, 8. Juni wird der Gottesdienst um 17.00 Uhr in besonders festlicher Weise gestaltet. Es erklingt die „Cäcilienmesse“ von Charles Gounod (1818-1893).

 

Die Cäcilienmesse ist wohl das bekannteste kirchenmusikalische Werk von Charles Gounod. Er komponierte sie im Alter von 37 Jahren. Sie ragt aus seinen übrigen Messen durch ihre ausgesprochen üppige Orchesterbegleitung hervor, während die meisten anderen Messen Gounods neben den Sängern höchstens eine Orgel benötigen.Die Cäcilienmesse wurde am 22. November 1855, dem Jahrestag der Hl. Cäcilia, in St-Eustache de Paris uraufgeführt. Der damals ebenfalls anwesende Komponist Camille Saint-Saëns schrieb später: „Die Aufführung der Cäcilienmesse rief eine Art Benommenheit hervor. Diese Einfachheit, diese Größe, dieses reine Licht, das sich über die Musikwelt wie eine Dämmerung breitete, setzte die Leute sehr in Erstaunen: Man fühlte, dass hier ein Genie tätig gewesen war ... glänzende Strahlen gingen von dieser Messe aus ... zunächst war man geblendet, dann berauscht und schließlich überwältigt.“Noch zu Lebzeiten Gounods erschienen zahlreiche Ausgaben und Bearbeitungen der Messe, was ein Hinweis auf die große Popularität des Werkes ist.

 

Die Ausführenden sind Maria Regina Heyne (Sopran), Martin Endrös (Tenor), Guido Jentjens (Bass), Chor und Schola an St. Maria Magdalena, Mitglieder der Duisburger Philharmoniker mit Anke Becker als Konzertmeisterin. Die Gesamtleitung liegt in den Händen von Kantor Dieter Lorenz.

 

Der Förderkreis der Geistlichen Konzerte möchte mit diesem Hochamt seine Freude und seinen Dank für das 50jährige Bestehen zum Ausdruck bringen.

 

Herzliche Einladung an alle, diesen festlichen Gottesdienst mitzufeiern.


Konzert für zwei Orgeln

Hans-Jakob Gerlings und Dieter Lorenz
Hans-Jakob Gerlings und Dieter Lorenz

Das Jubiläumsjahr der Geistlichen Konzerte an St. Maria Magdalena Geldern  wird am 5 Mai 2019, um 17.00 Uhr fortgesetzt. Musik für zwei Orgeln steht auf dem Programm. Die Ausführenden sind Dr. Hans Jakob Gerlings (Chororgel) und Kantor Dieter Lorenz (Hauptorgel). Es handelt sich um eine sehr seltene Klangkombination. In Geldern gibt es den glücklichen Umstand, dass es zwei Instrumente in der Pfarrkirche gibt. Beide Orgeln sind wunderbar aufeinander abgestimmt und durch die flexible Position der Chororgel ist ein Zusammenspiel überhaupt erst möglich. In dem Konzert erklingen sehr reizvolle Werke von Soler, Piazza, Terreni, Blanco und anderen Komponisten. Wir freuen uns, dass wir Hans-Jakob Gerlings für das Konzert gewinnen konnten, der schon seit mehr als 25 Jahren mit Kantor Dieter Lorenz freundschaftlich verbunden ist.

Hans-Jakob Gerling, geboren in Aldekerk am Niederrhein, studierte Kirchenmusik in Aachen. Nach dem Abschluss des A-Examens schloss sich ein weiteres Studium am Institut für Alte Musik der Hochschule der Künste in Bremen an. Als Organist und Cembalist tritt er in verschiedenen Ensembles für Alte Musik auf. Sein Ensemble „Ventus Zyphyrus“ gewann im Juni 2002 den 1. Preis beim „Alte-Musik-Treff“ in Berlin. Seit Augsut 2001 ist er Kantor an der Stadtpfarrkirche St. Agatha in Dorsten.

Karten zum Preis von 10,- Euro (Schüler und Studenten 5,- Euro) sind erhältlich bei den Buchhandlungen „Keuck“ und „Bücherkoffer“ in Geldern sowie an der Abendkasse.


Mädchenchor vom Essener Dom zu Gast in Geldern

Im Jubiläumsjahr der Geistlichen Konzerte an St. Maria Magdalena Geldern ist am 17. März um 17.00 Uhr der Mädchenchor vom Essener Dom zu Gast. Schon in den vergangenen Konzerten konnte dieses hervorragende Vokalensemble die Zuhörer in besonderer Weise beeindrucken.

 

Der KONZERTCHOR MÄDCHENCHOR AM ESSENER DOM wurde im Jahr 2015 als 4. Stufe in der Struktur Mädchenchores gegründet:

 

Anders als Vor-Chor, B-Chor und A-Chor probt diese Gruppe nicht regelmäßig zwei Mal pro Woche, sondern in Form von Intensiv-Arbeitsphasen am Freitagabend und samstags. Auf diese Weise bietet der KONZERTCHOR MÄDCHENCHOR AM ESSENER DOM über die älteren Sängerinnen des A-Chores hinaus auch den ehemaligen Sängerinnen, die auf Grund eine Studiums, einer Berufsausbildung oder auch eines bereits beginnenden Berufsalltags nicht in der Lage sind, regelmäßig wöchentlich an Proben teilzunehmen, die Chance, weiterhin Chormusik auf sehr hohem Niveau zu machen.

 

Sein Debut gab der Chor mit dem Release-Konzert „GOTT IST DAS LICHT“ anlässlich der Präsentation der CD ´Weg zum Licht´ am 28. Januar 2015, ein weiteres Konzert folgte als Benefizkonzert des Lions-Clubs Mülheim-Hellweg im März. Im September 2015 und 2017 war der Chor zur chor.com nach Dortmund eingeladen. Im Oktober 2015 hat er im Rahmen des Festivals NOW ! gemeinsam mit dem Schlagzeug-Ensemble Splash ein Konzert mit zeitgenössischer Musik im Essener Dom gestaltet. Seitdem hat der Chor Der MÄDCHENCHOR AM ESSENER DOM wurde im Herbst 1992 auf Wunsch des Essener Domkapitels von Raimund Wippermann gegründet. Im Laufe der Jahre seiner Arbeit hat sich der noch junge Chor zu einem Ensemble mit hoher Qualität und einem eigenen Profil entwickelt, das aus der Essener Dommusik und dem kulturellen Leben der Stadt nicht mehr wegzudenken ist.

 

In dem Konzert erklingen Werke von Tallis, Brahms, Poulenc, Nysteht, Duruflé und anderen Komponisten. Unter der hervorragenden Leitung von Professor Raimund Wippermann und der Begleitung an der Orgel mit dem jungen renommierten Domorganisten des Essener Domes Sebastian Küchler-Blessing verspricht dieses Konzert ein besonderes Ereignis zu werden.
Karten zum Preis von 12,- Euro (Schüler und Studenten 6,- Euro) sind erhältlich bei den Buchhandlungen „Keuck“ und „Bücherkoffer“ in Geldern sowie an der Abendkasse.

 


Märchen am 23./24. März 2019

"Peterchens Mondfahrt"

Nun schon seit über dreißig Jahren hebt sich der Vorhang in der Aula des Lise-Meitner-Gymnasiums, wenn der Kinderchor von St. Maria Magdalena Geldern sein jährliches Märchenspiel aufführt. Die über 70 Kinder des Chores sind mit großem Eifer bei der Sache und fiebern den Aufführungen entgegen.
In diesem Jahr wird das wunderschöne Märchen „Peterchens Mondfahrt“ aufgeführt, das von Gerd von Bassewitz geschrieben wurde.In einer besonders kindgerechten Version stammen bei der Gelderner Aufführung die Dialogtexte von Birgit Lorenz und die Lieder von Kantor Dieter Lorenz. Mit großartigen Kostümen, farbigen Bühnenkulissen und vielen Spezialeffekten verspricht die Aufführung sehr spannend zu werden. Die Geschichte des Märchens beginnt im Kinderzimmer von Peter und Anneliese, die dort den Maikäfer Sumsemann entdecken.

Der Maikäfer Sumsemann hat nur fünf Beinchen. Das sechste Bein wurde versehentlich von der Nachtfee auf den Mond gezaubert. Nun will der Maikäfer mit Hilfe der beiden Geschwister Peterchen und Anneliese sein Beinchen von dort zurückholen. Auf ihrem abenteuerlichen Weg zum Mond erleben die drei Freunde viele spannende Abenteuer, begegnen bei der Sternenwiese dem Sandmann, treffen beim Fest der Königin der Nacht  auf merkwürdige  Gestalten und gelangen schließlich zur Weihnachtswiese und helfen dort dem überforderten Weihnachtsmann bei der Arbeit. Peterchens Mondfahrt ist ein großartiger Klassiker der Kinderliteratur, der Mädchen und Jungen mitnimmt auf eine fantastische Traumreise.

Die Aufführungen sind am Samstag, 23. März, um 15.00 Uhr und am Sonntag, 24. März um 14.00 Uhr und 16.30 Uhr in der Aula des Lise-Meitner-Gymnasium in Geldern. Karten zum Preis von 4,- Euro gibt es bei den Gelderner Buchhandlungen „Keuck“ und „Bücherkoffer“ sowie an der Tageskasse. An beiden Tagen ist im Eingangsbereich des Gymnasiums eine Cafeteria geöffnet, in der frischgebackene Waffeln und Kaffee angeboten werden.

 


Eröffnungskonzert mit Mark Heines

Das Eröffnungskonzert der Jubiläumsjahresreihe findet am 10. Februar 2019, um 17.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Maria Magdalena Geldern statt. Zu Gast ist der Tenor Mark Heines, der von Kantor Dieter Lorenz an der Orgel begleitet wird. Mark Heines hat das Gelderner Publikum als Solist im Bachschen Weihnachtsoratorium und in Haydns Schöpfung in besonderer Weise beeindruckt. Mit einem Soloprogramm mit Werken von Bach, Saint-Saëns, Mendelssohn und Brezina, verspricht dieses Konzert als Auftakt der Jubiläumsjahresreihe ein besonderer Hörgenuss zu werden. Mark Heines gastiert in In- und Ausland. Bei seiner Arbeit begleiten ihn sowohl Ensembles, die sich der historischen Aufführungspraxis widmen, wie die Hannoversche Hofkapelle oder das Main-Barockorchester, aber auch Orchester mit modernem Instrumentarium, wie das Bach-Collegium Stuttgart. Mit großer Ambition tritt er bei Aufführungen zeitgenössischer Kompositionen in Erscheinung, unter anderem als regelmäßiger Gast der Ruhrtriennale sang er in Uraufführungen und Werken von Tan Dun, Sofia Gubaidulina oder Wolfgang Rihm.

Karten zum Preis von 10,- Euro (Schüler/Studenten 5,- Euro) sind erhältlich in den Buchhandlungen "Keuck" und "Bücherkoffer" sowie an der Abendkasse.


Der Förderkreis der geistlichen Konzerte an St. Maria Magdalena freut sich schon sehr auf sein Jubiläumsjahr 2019.
Auf den Seiten dieser Broschüre informieren wir über die Arbeit des Förderkreises.


Meister der Klarinette zu Gast in St. Maria Magdalena

Jens Thoben, Klarinette
Jens Thoben, Klarinette

Die Konzertbesucher der Geistlichen Konzerte erinnern sich gerne an den Klarinettisten Jens Thoben, der mit seinem wunderbaren Spiel die Zuhörer verzaubern kann. So freuen wir uns, dass es am 7. Oktober 2018, um 17.00 Uhr ein Konzert für Klarinette und Orgel zu hören gibt. Jens Thoben studierte bei Reiner Wehle und Sabine Meyer an der Musikhochschule Lübeck sowie in München an der Akademie des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks. Von 2001-2015 war er 1. Soloklarinettist der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf-Duisburg. Der Preisträger internationaler Wettbewerbe trat als Solist und Kammermusiker u.a. beim Schleswig-Holstein-, Luzern- und Rheingau-Musikfestival auf. Parallel dazu ließ er sich am Lichtenberger® Institut für angewandte Stimmphysiologie ausbilden. Er lebt als Musiker und Pädagoge in Düsseldorf und Berlin.

Eröffnet wird das Konzert mit der vor Spielfreude sprühenden „Sonate B-Dur“ von Gregorio Sciroli (1722-1781). Gefolgt von einer „Rhapasodie“ für Klarinette Solo von Willson Osborne (1906-1979) wird dann die berühmte „Toccata und Fuge d-moll“, BWV für Orgel solo erklingen. Ein besonderes Glanzstück ist das sich anschließende „Larghetto“ aus dem Klarinettenkonzert von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

Mit romantischen Klängen für Klarinette und Orgel von Josef Rheinberger (1839-1901) und zwei Sätzen aus der Sonate f-moll von Johannes Brahms (1833-1879) wird das Programm fortgesetzt.

Zum Schluss erklingt mit barocker Spielfreude die „Sonate B-Dur“ HWV 357 von Georg Friedrich Händel (1685-1759)

Karten zum Preis von 12- Euro (Schüler u. Studenten 6,- Euro) sind erhältlich beim Förderkreis Geistliche Konzerte (02831/1324709) den Buchhandlungen „Keuck“ und „Bücherkoffer in Geldern und natürlich an der Abendkasse.

Haydns "Schöpfung" am 22. April 2018

Kaum ein anderes Chorwerk ist so populär wie die „Schöpfung“ von Josef Haydn. Diese Werk erklingt am 22. April, um 17:00 in der Pfarrkirche St. Maria Magdalena Geldern

Auf dem Höhepunkt seiner kompositorischen Laufbahn gelingt es Joseph Haydn (1732-1809) mit der „Schöpfung“ ein Werk zu schaffen, das neue Maßstäbe setzte. Er räumte darin dem Chor eine deutlich größere Bedeutung ein und ebnete so den Weg zu einem neuen Chororatorium – eine der maßgeblichen Säulen des aufstrebenden bürgerlichen Konzertlebens des 19. Jahrhunderts.

 Im Frühjahr 1798 wurde die „Schöpfung“ mit sensationellem Erfolg uraufgeführt und erfuhr durch eine breite Drucklegung weite Verbreitung in ganz Europa. Auch heute noch ist die Aufführung dieses wunderbar abwechslungsreichen Werks ein bedeutender Meilenstein im Repertoire eines Vokalchores.

 Bei der Gelderner Aufführung wirken neben dem Chor an St. Maria Magdalena mit: Ruth Weber (Sopran), Mark Heines (Tenor), Joachim Höchbauer (Bass), Anke Becker (Konzertmeisterin) und Mitglieder der Duisburger Philharmoniker. Die Gesamtleitung liegt in den Händen von Kantor Dieter Lorenz.Einlass in die Kirche ab 16:15 Uhr – freie Platzwahl. Durch Videoleinwände ist von jedem Platz aus die Sicht auf die Ausführenden gewährleistet.

Karten zum Preis von 18,- € (Schüler 10,- €) sind erhältlich beim Förderkreis Geistliche Konzerte 02831/1324709, den Buchhandlungen „Keuck“ und „Bücherkoffer“ in Geldern und an der Abendkasse

 

Bericht Rheinische Post vom 20. März 2018

„Aschen­put­tel“ be­geis­tert das Pu­bli­kum in Gel­dern
Kin­der­chor St. Ma­ria Mag­da­le­na brach­te das Mär­chen auf die Büh­ne. Haupt­dar­stel­ler wech­seln sich ab.
VON YVON­NE THEU­NIS­SEN
GEL­DERN Be­reits seit 32 Jah­ren lei­tet Kan­tor Die­ter Lo­renz den Kin­der­chor St. Ma­ria Mag­da­le­na Gel­dern. Be­reits eben­so lan­ge prä­sen­tiert der Chor jähr­lich ein Mär­chen-Sing­spiel. Wäh­rend es in den ers­ten Jah­ren im Pro­ben­raum statt­fand, zog die Ver­an­stal­tung be­reits vier Jah­re spä­ter in die Au­la des Li­se-Meit­ner-Gym­na­si­ums um. In die­sem Jahr stand dort das Sing­spiel „Aschen­put­tel“ auf dem Pro­gramm. Rund 60 Kin­der spiel­ten und san­gen das Mär­chen in drei Auf­füh­run­gen.
Ei­ne Be­son­der­heit in die­sem Jahr er­klär­te Lo­renz: „Das Stück hat nicht so vie­le Sprech­rol­len wie in der Ver­gan­gen­heit und wir ha­ben vie­le be­gab­te Kin­der. Dar­um ha­ben wir ver­sucht, meh­re­ren Kin­dern die Mög­lich­keit ei­ner gro­ßen Rol­le zu ge­ben.“ Aus die­sem Grund wech­sel­ten die fünf Haupt­rol­len in den drei Auf­füh­run­gen. Sams­tag stand Ai­mee Ren­tel­mann als Aschen­put­tel auf der Büh­ne. In sie­ben lie­be­voll ge­stal­te­ten Sze­nen be­trau­er­te sie den Tod ih­rer Mut­ter, wur­den von der Stief­mut­ter (Le­na Post) und den Stief­schwes­tern (The­re­sa van Hu­et und Ya­na Ber­nards) schi­ka­niert, um schließ­lich mit Hil­fe ih­rer Freun­de der Tau­ben, Kat­zen und Ha­sen doch noch beim ent­schei­den­den Ball den gol­de­nen Schuh zu ver­lie­ren und das Herz des Prin­zen (Jo­na van Hu­et) zu ge­win­nen.
All dies wur­de vom Ge­sang des Cho­res un­ter­malt: „Ihr lie­ben Leu­te hört gut zu, er­zählt wird heut ein Mär­chen, von Aschen­put­tel und Tau­ben­pär­chen und ei­nem ganz be­son­de­ren Schuh.“ Al­le Kin­der des Cho­res über­nah­men ne­ben dem Chor­ge­sang auch ei­ne Rol­le im Stück. Nied­li­che Kos­tü­me, de­tail­rei­che Büh­nen­bil­der und un­ter­halt­sa­me Dia­lo­ge über­zeug­ten am Sams­tag rund 800 Gäs­te in der aus­ver­kauf­ten Au­la. Wäh­rend die Dia­log­tex­te von Bir­git Lo­renz stamm­ten, stamm­ten Lie­der und Kla­vier­be­glei­tung von Die­ter Lo­renz. Zum Team der Auf­füh­rung ge­hör­ten auch Ste­fa­nie Bau­er, Bir­git Mi­chels und Ur­su­la Te­bartz van Elst. Dar­über hin­aus ar­bei­te­ten rund 60 Hel­fer aus den Fa­mi­li­en, dem Kir­chen- und dem Ju­gend­chor mit, wie Lo­renz be­geis­tert her­aus­stell­te: „Aus der Pfarr­ge­mein­de her­aus, aus den Grup­pen, ver­su­chen wir, ei­ne gu­te Ver­net­zung zu fin­den, und das Gan­ze ge­ne­ra­ti­ons­über­grei­fend auf die Bei­ne zu stel­len.“
Hin­ter den Kin­dern la­gen acht Mo­na­te Pro­ben. Gleich 20 Kin­der stamm­ten aus der 1. Klas­se und sind so­mit seit dem letz­ten Som­mer neu da­bei. Lo­renz: „Es ist uns wich­tig, dass das gan­ze Kon­zept in Ru­he und struk­tu­riert über die Büh­ne ge­hen kann.“ Neue Kin­der sei­en will­kom­men.
Der Chor probt je­den Don­ners­tag au­ßer­halb der Fe­ri­en von 15.30 Uhr bis 16.15 Uhr im Pro­ben­raum an der Pfarr­kir­che St. Ma­ria Mag­da­le­na. Will­kom­men sind Kin­dern vom 1. bis zum 7. Schul­jahr.

Konzert am 18. Februar 2018, 17.00 Uhr

Der Schmerzenskuss

Das im Jahre 1682 in Glatz veröffentlichte „Grüssauer Passionsbuch“ ist eines der bedeutendsten Beispiele der Kalvarienbücher aus dem 17. Jahrhundert.

Dieses Werk ist auf Anregung des Abtes Bernard Rosa im Zusammenhang mit dem Bau des Kalvarienberges um das Zisterzienserkloster in Grüssau (Schlesien) entstanden und stellte sich als eine Art Führer und zugleich Gebetbuch für die nach Grüssau kommenden Pilger dar.

Das Gebetbuch besteht aus 32 Stationen, die jeweils Texte und Kommentare der Passionsszenen, Gebete und ein Lied enthalten. Allen Stationen ist ein Kupferstich voran gestellt, welcher als Ölgemälde an den jeweiligen Stationen des Kalvarienberges stand. Die Lieder sind von Johannes Scheffler (Angelus Silesius), zu denen der Kapellmeister des Breslauer Doms, Georg Joseph, die Musik komponierte. Das Programm von Balletto Terzo enthält eine Auswahl der Lieder aus dem Grüssauer Passionsbuch mit den dazu gehörigen Texten. Die Texte werden duch den Schauspieler mit wenigen Requisiten szenisch dargestellt und durch zeitgenössische Texte (Grimmelshausen) bzw. Schlesische Dichtung (A. Gryphius, Eichendorff) ergänzt und in ihrer äußerst bildhaften Wirkung verstärkt. Neben den Liedern aus dem Grüssauer Passionsbuch ist mit Instrumentalsätzen von Esaias Reusner d. J. ein zeitgenössischer Komponist aus Schlesien vertreten. Die ursprünglich für Laute gesetzten Tänze sind von Johann Georg Stanley (ebenfalls Mitglied der herzoglich-schlesischen Hofkapelle) für Streicher bearbeitet worden. Mit Heinrich Albert ist ein durch mehrere Drucke in Schlesien weit verbreiteter Komponist des deutschen Kirchenliedes bzw. des begleiteten Sololiedes vertreten. Geistliche Instrumentalmusik der Zeitgenossen Johann Kuhnau und Heinrich Franz Biber sowie geistliche Lieder von Johann Wolfgang Franck tragen in ihrer Dramatik zum musikalischen Spannungsbogen des Gesamtprogramms bei.

Das Programm mit Ausschnitten aus dem Grüssauer Passionsbuch illustriert so die Funktion, welche dieses Werk nach der Absicht des Stifters haben sollte: Die ‚Christliche Seele‘ , die von einem ‚Wegweiser‘ geführt wird, schaut mit Andacht auf die gerade von einem ‚innersten Herzwecker‘ gemalten Passionsepisoden.Das „Grüssauer Passionsbuch“ bildete in der Tat das Szenario eines paratheatralischen Passionsmysteriums. Dieser Passionsweg wird von Balletto Terzo mit Musik, Text und Bild-Szene dargestellt.

Karten zum Preis von 12,- Euro (Schüler/Studenten 6,- Euro) sind erhältlich bei den Buchhandlungen "Keuck und "Bücherkoffer" und an der Abendkasse.

 


Vorstandswechsel im Chor an St. Maria Magdalena

Friedhelm Aengenvoort ist seit dem 9. Januar der 1.Vorsitzende

Am 9. Januar 2014 fand die Generalversammlung des Chores an St. Maria Magdalena, Geldern, statt, bei der Neuwahlen des Vorstandes anstanden. Der langjährige 1. Vorsitzende, Bernd Link, stellte nach 20-jähriger Vorstandstätigkeit sein Amt zur Verfügung. Nach dem Beschluss der Generalversammlung wurde Bernd Link zum Ehrenvorsitzenden des Chores ernannt.

 

Einstimmig wurde Friedhelm Aengenvoort zum 1. Vorsitzenden gewählt und übernahm die Leitung der Versammlung. In ihren Ämtern wurden Maria Tissen (2. Vorsitzende), Richard Wagener (Kassierer der Chorkasse) und Helga Kubon als Schriftführerin bestätigt. Kantor Dieter Lorenz bedankte sich beim gesamten Chor und besonders bei den Vorstandsmitgliedern für die geleistete Arbeit und gab einen Ausblick auf das Chorjahr 2014.

 

Neue Chormitglieder sind stets herzlich willkommen. Die Proben finden donnerstags in der Zeit von 20.00 Uhr – 22.00 Uhr im Probenraum der St. Maria Magdalenakirche statt. Weitere Informationen bei Kantor Dieter Lorenz (02831/1324709) oder Friedhelm Aengenvoort (02831/89586).

 

 

Konzertbesprechung "Alle kommen von Saba"

Drei­ei­nig­keit mit Klang­pracht ge­fei­ert

Gre­go­ria­ni­sche Ge­sän­ge und Or­gel­wer­ke in St. Ma­ria Mag­da­le­na Gel­dern. Ans­gar Schlei und die Gel­der­ner Cho­ral­scho­la un­ter Kan­tor Die­ter Lo­renz sor­gen für ein be­ein­dru­cken­des Kon­zert­er­leb­nis in der Pfarr­kir­che.

VON UDO SPEL­LE­KEN

GEL­DERN Mit Gre­go­ria­ni­schen Ge­sän­gen im Dia­log mit Or­gel­mu­sik von Jo­hann Se­bas­ti­an Bach wur­den die Geist­li­chen Kon­zer­te an St. Ma­ria Mag­da­le­na des Jah­res 2018 in der Pfarr­kir­che er­öff­net. Or­ga­nist Ans­gar Schlei, der seit 2006 als Kan­tor am Wil­li­brord-Dom in We­sel tä­tig ist, und die neun­köp­fi­ge Cho­ral­scho­la an St. Ma­ria Mag­da­le­na ge­stal­te­ten das Kon­zert, das vom Auf­bau her dem Ab­lauf ei­ner Mes­se ent­sprach.

Das glanz­vol­le Prä­lu­di­um Es-Dur BWV 552.1 von Bach, ganz auf der Hö­he der for­ma­len und ton­sprach­li­chen Zeit­ten­denz, ver­ar­bei­te­te the­ma­ti­sche Satz­kom­ple­xe, die in for­ma­lem Kon­trast zu­ein­an­der tre­ten. Es be­steht kaum ein Zwei­fel dar­an, dass Bach in Prä­lu­di­um und Fu­ge Es-Dur, die zum Ab­schluss des Kon­zerts zu hö­ren war, die Hei­li­ge Drei­ei­nig­keit (Gott Va­ter – Gott Sohn – Gott Hei­li­ger Geist) sym­bo­li­sie­ren und ver­herr­li­chen woll­te. Glanz und Pracht stan­den ein­drucks­voll für die Macht und Herr­lich­keit Gott Va­ters. Mit straff punk­tier­ten Rhyth­men, ver­eint mit pracht­vol­ler, fünf­stim­mi­ger Har­mo­nik, ließ Schlei ei­nen über­aus ma­jes­tä­ti­schen Ge­samt­ein­druck ent­ste­hen. Mit rein mu­si­ka­li­schen, vor al­lem ton­sprach­li­chen Mit­teln wur­de das We­sen der Drei­fal­tig­keit dar­ge­stellt und aus­ge­drückt.

Mu­si­ka­lisch über­zeug­te die Cho­ral­scho­la un­ter ih­rem Lei­ter Kan­tor Die­ter Lo­renz. Es ge­lang dem En­sem­ble gleich beim „In­troi­tus“, den Zau­ber der Gre­go­ria­nik deut­lich zu ma­chen und die Zu­hö­rer in sei­nen Bann zu zie­hen. Ei­ne kla­re Text­ver­ständ­lich­keit und an­ge­mes­se­ne dy­na­mi­sche Ar­beit zeich­ne­te die Sing­wei­se der neun Män­ner aus. Wenn sich Phra­sie­rung und Tem­po dem Text an­pass­ten und da­durch mu­si­ka­li­sche Be­son­der­hei­ten ver­deut­lich­ten, er­leb­ten die Zu­hö­rer das ge­sun­ge­ne Lob Got­tes, das „Laus Dei“, im kle­ri­kal klös­ter­li­chen Sin­ne mit höchs­tem Stel­len­wert.

Lo­renz stell­te die emo­tio­na­le Be­deu­tung die­ser Mu­sik her­aus. Die Ver­bin­dung von Text und Mu­sik als re­li­giö­ses Mo­ment stif­te­te ein Hör­er­leb­nis, in dem die Mu­sik ih­re tran­szen­den­ta­le Kraft ma­ni­fes­tier­te. Be­son­ders gut ge­lang es der Scho­la, die An­fän­ge der je­wei­li­gen Ge­sän­ge zu ge­stal­ten. Die ers­ten Tö­ne wur­den nie „an­ge­sun­gen“, son­dern ent­stan­den wie von selbst und schu­fen ei­ne stim­mungs­vol­le, fei­er­li­che At­mo­sphä­re, ge­prägt von ei­nem sen­si­blen, kla­ren Klang. Ei­ne in­to­na­to­ri­sche Si­cher­heit, die dem Klang­bild ei­nen ober­ton­rei­chen Glanz ver­lieh, ver­stärk­te die Spann­kraft und Dra­ma­tik.

Die ab­schlie­ßen­de Or­gel-Fu­ge ver­an­schau­lich­te die Tri­ni­tät nicht nur durch die Drei­zahl. So ver­sinn­bild­lich­te die ob­jek­ti­vie­ren­de Ton­spra­che der Kom­po­si­ti­ons­wei­se den um­fas­sen­den, all­ge­mei­nen Be­griff „Gott Va­ter“.

Es gab vom be­geis­ter­ten Pu­bli­kum viel Bei­fall für die hoch­ka­rä­ti­gen Ak­teu­re.

Eröffnungskonzert der 49. Jahresreihe

"Alle kommen von Saba"

Herzlich laden wir zum ersten Konzert der neuen Konzertjahresreihe am 14. Januar um 17.00 in die Pfarrkriche St. Maria Magdalena ein.

Nach dem Jubiläum 500 Jahre Reformation werden wir hier in Geldern gregorianischen Choral vom Fest „Epiphanias“ mit Musik des größten protestantischen Komponisten Johann Sebastion Bach in Dialog stellen. Dabei wird deutlich wie zwei so unterschiedliche Musikstile wunderbar miteinander kommunizieren. Der Aufbau des Konzertes entspricht dem Ablauf einer Messe. Beginnend mit dem großen Es-Dur Präldudium von Johann Seb. Bach wechseln sich die gregorianschen Gesänge mit Bachschen Choralvorspielen ab. Abschluss bildet dann die großartige Tripelfuge des Meisters. Die Ausführenden sind der Domorganist Ansgar Schlei (Wesel) und die Choralschola an St. Maria Magdalena unter der Leitung von Kantor Dieter Lorenz. Karten zum Preis von 10,- Euro (Schüler/Studenten 5,-) sind erhältlich beim Förderkreis Geistliche Konzerte den Buchhandlungen "Keuck" und "Bücherkoffer" sowei an der Abendkasse.

 

 

 

 

Arcadie-Quartett zu Gast in Geldern

Von den Sternen hergeweht ins irdische Getümmel...
Unter diesem Titel gastiert das "arcadie quartett" am Sonntag, den 10. Dezember, um 17.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Maria Magdalena Geldern. Weihnachtliche Musik von Corellis, Walter, Corette, Schummann, Händel und Mozart werden in diesem Konzert erklingen. Die Ausführenden sind Judith Konter, Susanne Schrage, Olaf Futyma und Matthias Schmidt.

Im arcadie quartett treffen vier Musiker aufeinander, die ihre individuellen Qualitäten zu einem schillernden Ensemblecharakter mischen. Dabei bringen sie ihre unterschiedlichen musikalischen Erfahrungen mit Jazz und sinfonischer Musik, Gesang und historischer Aufführungspraxis ein. Anders als beim Streichquartett sind die Positionen bei arcadie nicht festgelegt. Jeder sitzt mal am ersten Pult, und jeder schätzt es auch, auf den anderen Flöteninstrumenten in verschiedene Rollen zu schlüpfen.

Das arcadie quartett konzertiert seit 1990 in Deutschland und im benachbarten Ausland. Kontrabass-, Bass-, Alt- und Piccoloflöte erweitern das Klangspektrum des Ensembles. Komponist/innen wie Wolfgang Bartsch, Heike Beckmann und Gottfried Stein haben sich vom farbenreichen Spiel des Quartetts inspirieren lassen, Werke für vier Flöten zu komponieren und zu arrangieren.

Besonderen Wert legen die Musiker auf eine Verbindung von Wort und Musik, sei es in Form von Gesprächskonzerten oder in ihren literarischen Programmen "Arkadien - eine Annäherung" und "Hör', es klagt die Flöte wieder".

Auf Festivals wie dem Rheinischen Musikfest und dem Rheingau Musik Festival traf das arcadie quartett auf ein begeistertes Publikum. Die Presse bescheinigt dem Ensemble einen brillanten Klang, ein äußerst harmonisches Zusammenspiel und eine ausgesprochen positive Ausstrahlung.
Karten zum Preis von 12,- Euro (Schüler/Studenten 6,- ) sind erhältich bei den Buchhandlungen "Keuck" und "Bücherkoffer" in Geldern, beim Förderkreis Geistliche Konzerte (02831/1324709) sowie an der Abendkasse.

Konzertbesprechung Festliche Barockmusik

Erfrischende Barockklänge mit zwei Oboen
VON UDO SPELLEKEN
GELDERN Wie schwungvoll, lebendig und auch dramatisch „festliche Barockmusik“ mit zwei Oboen und Orgel sein kann, erlebten rund 100 Zuhörer in der Pfarrkirche St. Maria Magdalena im Rahmen der Geistlichen Konzerte. Claudia Hellbach und Gerhard Schnitzler (Oboe) ließen es nicht an Fingerfertigkeit und Ansatz fehlen, um die Affekte der mit vielen hör- und fühlbaren tänzerischen Harmonien ausgestatteten Werke deutlich hörbar zu machen. Dieter Lorenz an der Orgel begleitete die beiden Solisten akzentuiert, als würde er die raffinierten Sätze und Variationen bestätigend kommentieren.
In dem Choralvorspiel „Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ“ und der sich anschließenden „Fantasie und Fuge g-moll, BWV 542“ von Johann Sebastian Bach zeigte Lorenz in einem Solo an der Seifert-Orgel, wie angenehm leichtfüßig und unprätentiös eine ansprechende Registrierung wirken kann. Aus dem melancholischen Eingangssatz (Largo) erhob sich in der „Sonate d-moll für zwei Oboen und Continuo“ von Jean-Baptiste Loeillet eine feierliche Beschwingtheit im „Allegro con fuoco“ (Fröhlich mit Feuer), in der die beiden Oboisten voller Klangfröhlichkeit und rhythmischem Drängen mit rasantem Wechselspiel überzeugten. Die sich anschließenden drei Trios der Komponisten Franz Xaver Richter, Antonio Lotti und Carl Philipp Emanuel Bach bewiesen sehr schön die musikalische Entwicklung vom Frühbarock mit offensichtlicher italienischer Dominanz über das Hochbarock mit bedeutenden französischen Einflüssen bis hin zum Spätbarock und der Vorklassik. In Richters G-Dur Trio entdeckten die Oboen in der tonalen Finesse des Adagios die sich unbemerkt steigernde Leidenschaft, gestützt von einem Basso continuo in klangvoller Tiefe. In Lottis A-Dur Trio dominierten Schleifen im Vivace und Largo, aus denen sich mit zart freudigen Sprüngen die berauschende Euphorie des Allegro aufbaute. Schon während der ersten Minuten der Triosonate d-moll von Philipp Emanuel Bach, waren die Zuhörer gefesselt von dem wunderbaren Oboenduo mit seiner schmeichlerischen Klangfülle.
Subtile Phrasierungen, einfühlsames und sparsam eingesetztes Vibrato, ein elegantes Formen der Melodiebögen flossen zusammen und bildeten eine mühelose Sanglichkeit, die das Publikum erfrischte.

Festliche Barockmusik in der Pfarrkirche

Am Sonntag, den 19. November 2017, um 17.00 Uhr erklingt festliche Barockmusik für zwei Oboen und Orgel in der Pfarrkirche St. Maria Magdalena Geldern.

Eröffnet wird das Konzert mit der Sonate d-moll für zwei Oboen und Basso continuo von J. B. Loeillet (1653-1728). Es folgen zwei Werke von Johann Sebastian Bach. Einmal die Bearbeitung des einzigartigen Choralvorspiels „Schmücke dich o liebe Seele“ für Oboe und Orgel und weiter die große Fantasie und Fuge g-moll, BWV 542 für Orgel solo.

In Begleitung mit der Chororgel erklingt danach das Trio G-Dur von Franz Xaver Richter (1709-1789), das Trio A-Dur von Antonio Lotti (1667-1740) und die Triosonate d-moll von Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788). Die Ausführenden sind Claudia Hellbach und Gerhard Schnitzler, Oboe. Die Begleitung liegt in den Händen von Kantor Dieter Lorenz

Claudia Hellbach studierte Oboe an der Folkwang Hochschule Essen bei Prof. P. W. Feit. Seit 1999 gehört sie zu der festen Bläserbesetzung des Essener Folkwang Kammerorchesters sowie der Westdeutschen Sinfonie. Neben ihrem Vertrag bei den Bergischen Symphonikern ist sie zudem Mitglied im Homecoming Woodwind Ensemble, mit dem sie auf Tourneen in Estland, Russland und Litauen war. Seit 2012 ist sie ständige Aushilfe bei der Neuen Philharmonie Westfalen.

Gerhard Schnitzler stammt aus Dießen am Ammersee. Seine Schulzeit absolvierte er bei den Regensburger Domspatzen, wo er auch den ersten Oboenunterricht erhielt. Danach studierte er an der Musikhochschule München bei Prof. Manfred Clement und in Berlin bei Lothar Koch. Seit 1983 ist er Solo-Oboist der Essener Philharmoniker.

Karten zum Preis von 10,- Euro (Schüler / Studenten 5,- Euro ) sind erhältlich beim Förderkreis Geistliche Konzerte ( 02831 / 1324709 ), der Buchhandlung Bücherkoffer, der Buchhandlung Keuck und natürlich an der Abendkasse.


Konzertbesprechung 15. Oktober

Or­gel und Or­ches­ter in traum­haft-sen­si­bler Har­mo­nie
VON UDO SPEL­LE­KEN
GEL­DERN Im Rah­men der Geist­li­chen Kon­zer­te an St. Ma­ria Mag­da­le­na hat­ten Kan­tor Die­ter Lo­renz (Or­gel) und Mit­glie­der der Duis­bur­ger Phil­har­mo­ni­ker un­ter der Lei­tung von Kon­zert­meis­te­rin An­ke Be­cker zu ei­nem Kon­zert für „Or­gel und Or­ches­ter“ ein­ge­la­den. Mit Ge­org Fried­rich Hän­dels „Or­gel­kon­zert Nr. 4, F-Dur“ wur­de an der Haupt­or­gel der Rei­gen kam­mer­mu­si­ka­li­scher Glanz­stü­cke aus Ba­rock, Vor­klas­sik, Wie­ner Klas­sik und Ro­man­tik er­öff­net.
Mit er­ha­be­nen Ak­kor­den ei­ner fran­zö­si­schen Ou­ver­tü­re brach­ten die Mu­si­ker die Er­eig­nis­se in Gang, um gleich dar­auf ei­nem emp­find­sa­men Tril­ler Raum zu ge­ben, mit dem sich der Or­gel­klang aus dem Or­ches­ter her­aus­lös­te und in ei­ne im­pro­vi­siert wir­ken­de, ka­den­zie­ren­de Ab­fol­ge von Ak­kor­den mün­de­te. Die fein ab­ge­stuf­te Dy­na­mik der Strei­cher, mo­dera­te Tem­pi und ein ge­die­ge­nes Or­gel­spiel über­zeug­ten mit ei­ner Klang­viel­falt, in der Hän­dels kom­po­si­to­ri­sche Sou­ve­rä­ni­tät in ei­ne höchst ab­wechs­lungs­rei­che In­ter­pre­ta­ti­on auf­ge­fä­chert wur­de. So wur­den im „An­dan­te“ un­ge­wöhn­li­che Tief­grün­dig­kei­ten er­spürt, die durch mi­ni­ma­le Mo­di­fi­ka­tio­nen bei der Ab­fol­ge von So­li und Tut­ti ent­stan­den und von dem glän­zend agie­ren­den, klang­lich sehr ge­schlos­sen ar­bei­ten­den Or­ches­ter be­tont wur­den.
Mo­zarts „Kir­chen­so­na­te C-Dur KV 336“ wirk­te im Al­tar­raum kon­zer­tant mit ei­nem sen­si­bel ge­führ­ten, trans­pa­ren­ten Or­ches­ter und ei­ner im Vor­trag ge­schmei­di­gen und reich aus­ge­zier­ten Or­gel, die in man­chen Pas­sa­gen an ei­nen Kla­vier­satz in Kla­vier­kon­zer­ten er­in­ner­te. Von ei­ner be­deu­ten­den tsche­chi­schen Kom­po­nis­ten­per­sön­lich­keit der so ge­nann­ten „Vor­klas­sik“, Franz Xa­ver Bri­xi, war das „Or­gel­kon­zert Nr. 2, C-Dur“ zu hö­ren. Lo­renz be­weg­te sich da­bei un­er­müd­lich und mit gro­ßer Vir­tuo­si­tät durch die oft end­lo­sen Ska­len­fi­gu­ren, be­leb­te das „Ada­gio“ durch fei­ne ago­gi­sche Nu­an­cen, sorg­te für ein ak­zen­tu­ier­tes und sti­lis­tisch si­che­res Spiel. Das Or­ches­ter er­leb­ten die Zu­hö­rer als sen­si­blen Part­ner.
An­rüh­rend und un­auf­dring­lich, da­bei aber stil­si­cher und kom­pe­tent er­klang zum Ab­schluss von der Em­po­re das „Kon­zert für Or­gel und Streich­or­ches­ter“ von Chris­ti­an Hein­rich Rinck. Das als „Flö­ten­kon­zert“ be­kann­te Werk be­sticht durch sei­ne me­lo­disch har­mo­ni­sche Mu­si­ka­li­tät und Aus­drucks­kraft so­wie klas­sisch ro­man­ti­sche Ele­ganz. Mit be­geis­ter­tem Ap­plaus wur­den die Ak­teu­re be­lohnt und be­dank­ten sich mit dem „Air“ von Jo­hann Se­bas­ti­an Bach aus der 3. Sui­te für Or­ches­ter (D-Dur; BWV 1068), ei­nem traum­haf­ten Ab­schluss.

Orgel und Orchester am 15. Oktober 2017, 17.00 Uhr

Anke Becker, Konzertmeisterin
Anke Becker, Konzertmeisterin

Herzlich laden wir zum nächsten Konzert innerhalb der Konzertjahresreihe am 15. Oktober, um 17.00 Uhr in die Pfarrkirche St. Maria Magdalena ein. Es erwartet Sie ein besonderes Konzert mit der wunderbaren Klangkombination

 

Orgel und Orchester

 

Eröffnet wird das Konzert mit dem „Orgelkonzert Nr. 4, F-Dur“ von Georg Friedhrich Händel (1685-1759) an der Hauptorgel. Von der unteren Chororgel erklingt dann die „Sonate C-Dur, KV 336“ von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) und das „Orgelkonzert Nr. 2, C-Dur“ von Franz Xaver Brixi (1732-1771). Zum Abschluss erklingt das „Konzert für Orgel und Streichorchester“ von Christian Heinrich Rinck (1770-1846) von der Hauptorgel aus. Bei diesem Werk handelt es sich um ein außerordentlich virtuoses Stück.

 

Die Ausführenden sind Kantor Dieter Lorenz, Orgel sowie Mitglieder der Duisburger Philharmoniker mit Anke Becker als Konzertmeisterin.

Karten zum Preis von 12,- Euro ( Schüler / Studenten 6,- Euro ) sind erhältlich beim Förderkreis Geistliche Konzerte ( 02831 / 1324709 ), der Buchhandlung Bücherkoffer, der Buchhandlung Keuck und natürlich an der Abendkasse.

Chor an Sankt Maria Magdalena in Feierlaune

Wonach bemisst sich das Alter eines Chores: am jugendlichen Klang der Stimmen oder doch eher an der gereiften Harmonie, wie bei einem guten Wein? Ich denke, beide Aspekte spielen beim Chorgesang eine große Rolle!

Der Chor an Sankt Maria Magdalena, Geldern, blickt in diesem Jahr auf sein 150-jähriges Bestehen zurück. Rund 100 sangesfreudige Menschen jeden Alters bilden eine jung gebliebene Gemeinschaft in bester Harmonie.

Die Gründung war zunächst auf das Jahr 1877 datiert worden, so dass 1977 das 100-Jährige gefeiert wurde. Dann tauchten Unterlagen auf, die eine Erwähnung bereits für das Jahr 1867 sicher belegten, so dass seither dieses Gründungsjahr berücksichtigt wird. Im Jahr 1992 konnte sodann das 125-jährige Bestehen begangen werden.

150 Jahre zum Lobe Gottes: Ein überzeugendes Credo kennt kein „Alter“! Natürlich unterliegt eine Gemeinschaft wie unser Chor einem ständigen Wandel. Gerade in den letzten 50 Jahren ist es durch das Engagement und Schaffen der Kantoren Hans Feierabend (1969 – 1986) und Dieter Lorenz (seit 1986) in besonderer Weise gelungen, die Leistungsfähigkeit und damit die Attraktivität des Chores stetig weiterzuentwickeln. Nicht nur schöne Cäcilienfeste fördern unser Gemeinschaftsgefühl, auch kleinere Ausflüge, Probenwochen­enden und mehrtägige Reisen nach Paris, Rom oder Bamberg standen auf dem Programm.

Weiterhin trägt der Chor neben den regelmäßigen liturgischen Aufgaben mit dem angegliederten „Förderkreis Geistliche Musik“ als fester Bestandteil zur musikalischen Konzertlandschaft in Geldern bei. Bekannte Werke großer Komponisten, wie z. B. „Matthäus-Passion“ und „Weihnachtsoratorium“ von Johann Sebastian Bach, „Der Messias“ von Georg Friedrich Händel, „Elias“ und „Paulus“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy bis hin zum „Requiem“ von Giuseppe Verdi wurden mit professioneller Orchesterbegleitung und hochrangigen Solisten zur Aufführung gebracht. Der große Zuspruch der zahlreichen und treuen Konzertbesucher freut und ermutigt uns, diese konzertante Tätigkeit mit viel Energie fortzusetzen.

Und da kündigt sich bereits das nächste Jubiläum an: Der Förderkreis Geistliche Musik wird 2019 die 50. Konzert-Jahresreihe präsentieren!

Was liegt da näher, als diese Feierlichkeiten im Rahmen eines Zyklus’ zu verbinden. Das traditionell mit Orchester und Solisten feierlich gestaltete Pfingsthochamt am Samstag-Vorabend, den 03. Juni 2017, bildet dabei den Auftakt. Mit großer Orchesterbesetzung wird darin die „Messe B-Dur“ (D 324) von Franz Schubert den Gottesdienst musikalisch untermalen. Dieser Gottesdienst wird auch den zentralen Akt zum Chorjubiläum darstellen. Ein festlicher Empfang im Anschluss an den Gottesdienst wird diesen Abend abrunden.

Am 22. April 2018 wird der Chor mit der „Schöpfung“ von Joseph Haydn einen akustischen Schlusspunkt hinter sein Jubiläumsjahr setzen. Fortgesetzt werden die gemeinsamen Feierlichkeiten von Chor und Förderkreis dann im Jahr 2019.

Das Pfingsthochamt 2019 wird wiederum äußerst festlich gestaltet und ein besonderes Chorkonzert im Herbst 2019 aufgeführt werden. Mehr soll an dieser Stelle aber noch nicht verraten werden!

Interessierte Sängerinnen und Sänger sind uns herzlich willkommen. Die Probe findet jeweils donnerstags, außerhalb der Schulferien, von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr statt. Wenn Sie nicht singen möchten, aber schöne Musik lieben, unterstützen Sie uns gerne als Fördermitglied. Nähere und ständig aktuelle Informationen finden Sie - genauso wie Anträge zur Aufnahme als Fördermitglied - auf der Homepage www.kirchenmusik-mariamagdalena-geldern.de. Oder rufen Sie an, wenn Sie mit uns in Kontakt kommen möchten: Dieter Lorenz, Kantor, Tel. 02831-1324709 oder Friedhelm Aengenvoort, 1. Vorsitzender, Tel. 02831-89586.

 

ARUNDOSquintett

zu Gast in Geldern

am 7. Mai, um 17.00 Uhr

 

Anna Saha – Flöte

Yoshihiko Shimo – Oboe

Christine Stemmler – Klarinette

Lisa Rogers – Horn

Anna Vogelsänger – Fagott

 

Faszinierend homogen, atemberaubend virtuos, überwältigend ausdrucksstark:

Das ARUNDOSquintett macht klassische Musik zu einem fesselnden Hörerlebnis. Mit unbändiger Spielfreude und mitreißender Frische begeistert das junge Spitzenensemble sein Publikum immer wieder aufs Neue.

 

Das ARUNDOSquintett ist Preisträger der internationalen Kammermusikwettbewerbe „Antón García Abril“ 2014 und „Castilla y León“ 2015. Es qualifizierte sich außerdem für die Teilnahme am „ARD-Musikwettbewerb“ 2014 und am „Carl-Nielsen-Wettbewerb“ 2015. Im Mai 2015 war das ARUNDOSquintett im Rahmen der „Open Auditions“ mit Anton Reichas Quintett in D-Dur in einer Livesendung des WDR 3 zu hören.

Die Musiker sind Stipendiaten der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung und Gewinner der Konzertreihe „Best of NRW“ 2016. Im April 2016 wurde ein Live-Mitschnitt in der Sendung „WDR 3 Kammerkonzert“ übertragen.

 

Das Ensemble ist mit seinem umfangreichen Repertoire in zahlreichen Kammermusikreihen zu Gast, unter anderem in der Philharmonie Köln, im Funkhaus des WDR Köln und im Beethovenhaus Bonn. Internationale Konzerterfahrung sammelten die Künstler auf Tourneen nach Spanien, Italien, Dänemark und Belgien.

Im Sommer 2015 folgte das ARUNDOSquintett einer Einladung zum „Rheingau Musik Festival“ und trat im März 2016 in der Reihe „PhilharmonieLunch“ in der Kölner Philharmonie auf.

 

Die einzelnen Mitglieder können auf künstlerisch herausragende Abschlüsse zurückblicken und sind Preisträger zahlreicher Wettbewerbe.

Alle fünf Musiker sind solistisch und kammermusikalisch aktiv und gastieren regelmäßig in renommierten Orchestern, wie z.B. dem Gürzenich-Orchester Köln, dem Concertgebouworkest Amsterdam, dem NDR Hannover und dem Konzerthausorchester Berlin.

Die fünf Musiker lernten sich 2013 während ihres Studiums an der Musikhochschule Köln und durch ihre Tätigkeiten an der Deutschen Oper am Rhein kennen.

 

In dem außergewöhnlichen Konzert erklingen Werke von Mozart, Ravel, Barber und Francaix. Karten zum Preis von 10,- (Schüler/Studenten 5,-) sind erhältlich bei den Buchhandlungen Keuck und Bücherkoffer, sowie an der Abendkasse.

 


11. und 12. März 2017 - Märchenwochenende

Kinderchor St. Maria Magdalena spielt

 „Schneewittchen“

 

Seit über 30 Jahren gibt es den Kinderchor St. Maria Magdalena Geldern und viele Generationen Gelderner Kinder haben in diesem Chor gesungen und bei den Theateraufführungen mitgewirkt. Auch in diesem Jahr führt der Kinderchor ein Märchenspiel auf. Diesmal ist es das beliebte und bekannte Märchen „Schneewittchen“. Die Aufführungen finden statt am Samstag, 11. März, um 15.00 Uhr und am Sonntag, 12. März um 14.00 Uhr und 16.30 Uhr jeweils in der Aula des Lise-Meitner-Gymnasiums in Geldern. Auch diesmal werden wieder über 2000 Besucher erwartet, die sich an dem Spiel der Kinder erfreuen.

„Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?“ Um diese Frage dreht sich das ganze Leben am Hofe der Königin . Tagtäglich stellt Schneewittchens Stiefmutter ihrem Spiegel diese Frage, der stets und zuverlässig antwortet: „Frau Königin, Ihr seid die Schönste hier“. So hätte es ewig weitergehen können, hätte nicht der Spiegel eines Tages hinzugefügt: „(aber Schneewittchen ist noch tausendmal schöner als ihr“. Besessen von dem Gedanken, die Schönste im Land sein zu müssen, befiehlt die Königin ihrem Jäger Schneewittchen in den Wald zu bringen, damit sie dort für immer und ewig verschwindet. Doch Schneewittchen findet zu ihrem Glück ein Haus, in dem die Zwerge ihr Heim haben. So lebt sie zufrieden im Wald bei den sieben Zwergen, die versuchen, sie vor allem Unheil zu beschützen. Nur haben sie nicht mit dem Zauberspiegel der Königin gerechnet, der alles sieht und weiß. Als die Königin durch ihn erfährt, dass Schneewittchen noch am Leben ist, beschließt sie, die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Aber auch ein Prinz hat von dem schönen Schneewittchen gehört und macht sich auf die Suche nach ihr.

Das Märchen wurde von Birgit Lorenz umgetextet, die Musik stammt von Kantor Dieter Lorenz. Wieder spielen 75 Kinder in den verschiedenen Rollen. Da gibt es neben Schneewittchen, den sieben Zwergen und der bösen Königin viele weitere Rollen, unter anderem auch magische Spiegel, die von den Kindern des Kinderchores übernommen werden. Wie auch in den vergangenen Jahren wird dieses Märchen in einer besonders kindgerechten Art und Weise dargestellt, sodass auch kleine Zuschauer dem Geschehen gut folgen können.

Eintrittskarten zum Preis von 3,50 € sind ab sofort erhältlich bei den Buchhandlungen Keuck (02831/80008) und Bücherkoffer (02831/980504). An beiden Tagen ist in der Pausenhalle des Lise-Meitner-Gymnasiums eine märchenhafte Waffelstube geöffnet, wo sich alle Besucher vor und nach den Aufführungen stärken können.


Konzert am 19. Februar 2017, 17.00 Uhr

„Singet dem Herrn, alle Welt“

Werke für Sopran und Orgel

Herzlich laden wir zum nächsten Konzert innerhalb der Konzertjahresreihe am 19. Februar, um 17.00 Uhr in die Pfarrkirche St. Maria Magdalena ein. Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, die Sopranistin Ekaterina Korotkova und den Weseler Domorganisten Ansgar Schlei verpflichten zu können. Die international bekannte Mailänder Sopranistin Ekaterina Korotkova und der Weseler Domkantor Ansgar Schlei präsentieren ein Programm mit geistlichen Arien in der Kombination Sopran und Orgel. Es erklingen Werke von Händel (Concerto Nr. 13 F-Dur „Der Kuckuck und die Nachtigall“), Pergolesi (Salve Regina), Bach (Contrapunctus aus der Kunst der Fuge), und Vivaldi (Domine Deus). Zum Abschluss des Konzertes erklingt ein „Gloria in excelsis Deo“ von Georg Friedrich Händel.

Karten zum Preis von 12,- Euro ( Schüler / Studenten 6,- Euro ) sind erhältlich beim Förderkreis Geistliche Konzerte ( 02831 / 1324709 ), der Buchhandlung Bücherkoffer, der Buchhandlung Keuck und natürlich an der Abendkasse.

Ekaterina Korotkova, Sopran
Ekaterina Korotkova, Sopran
Domorganist Ansgar Schlei
Domorganist Ansgar Schlei

Herzlich laden wir Sie zum nächsten Konzert unserer Konzertjahresreihe am  06. November um 17.00 Uhr in unsere Pfarrkirche ein. Es singt und spielt das „Ensemble transparent“ unter dem Titel

  

„Vokales Kaleidoskop“.

 

Das „Ensemble transparent“ hat sich 1999 als Vokal-Quartett mit Continuo gegründet, welches geistliche und weltliche Vokalmusik aller Stilepochen interpretiert. Mit verschiedenen geistlichen und weltlichen Programmen und als Solistenquartett bei Oratorienaufführungen konnte sich das Quartett bei zahlreichen Konzerten im In- und Ausland einen sehr guten Ruf erarbeiten. Ähnlich einem Kaleidoskop erklingen in dem Konzert Werke in unterschiedlichen Farben, Nuancen und Tonsprachen in durchsichtiger Weise. Neben den „Drei geistlichen Gesängen“ von Felix Mendelssohn-Barthody und dem „Ave verum“ von Mozart wird die Messe „Misericordias Domini“ von Josef Rheinberger zu hören sein, die mit ihrer romantischen Tonsprache besonders zu Herzen geht. Wir würden uns freuen, wenn wir Sie bei diesem Konzert als Zuhörer begrüßen können.


Cäcilienmedaille für Gerhard Löffler

v.l.n.r: Bernd Link, Heiner Dresen, Gerhard Löffler, Friedhelm Aengenvoort und Dieter Lorenz
v.l.n.r: Bernd Link, Heiner Dresen, Gerhard Löffler, Friedhelm Aengenvoort und Dieter Lorenz

Auf der diesjährigen Generalversammlung des Kirchenchores an St. Maria Magdalena, Geldern, berichtete der Kassierer des Förderkreises, Herr Gerhard Löffler, bereits zum 20. Mal über die Ein- und Ausgaben des zurückliegenden Jahres. Angesichts des anstehenden, großen Chorkonzertes in diesem Jahr, die "Messa da Requiem" von Giuseppe Verdi, gab er auch einen Ausblick auf dessen Finanzierung. Mit der sehr großen Orchesterbesetzung wird es eines der aufwändigsten Konzerte der Chorgeschichte werden, auf das sich der Chor zusätzlich mit einem Probenwochenende vorbereiten wird.

In den vielen Jahren seiner Kassierer- und Vorstandstätigkeit hat Herr Löffler viele Projekte angestoßen und vorangetrieben. Deshalb hatte der Vorstand - zu seiner großen Überraschung - beim Bistum Münster die Auszeichnung mit der Cäcilienmedaille zur Würdigung seiner langjährigen Verdienste um die Kirchenmusik beantragt. Der Ehrenvorsitzende des Chores, Bernd Link, hielt die Laudatio auf Gerhard Löffler, in der er dessen zahlreiche Aktivitäten für den Chor in Erinnerung rief. Präses Heiner Dresen nahm die offizielle Ehrung vor und überreichte im Auftrag des Bistums und der Gemeinde die Cäcilienmedaille. Alle anwesenden Chormitglieder spendeten großen Applaus als Zeichen ihrer Dankbarkeit.

Gerhard Löffler wurde einstimmig wiedergewählt und steht damit weiterhin als Kassierer des Förderkreises zur Verfügung. Auch die zur Wahl stehenden Beisitzer, Barbara Hundt, Norbert Dönnebrink und Georg Quinkertz wurden durch Wiederwahl in ihren Ämtern bestätigt.


Präses Arndt Thielen, Kantor Dieter Lorenz, Gerd Jentjens, Friedhelm Aengenvoort
Präses Arndt Thielen, Kantor Dieter Lorenz, Gerd Jentjens, Friedhelm Aengenvoort

Das traditionell festlich gestaltete Pfingsthochamt stand an diesem Samstag für den Chor an St. Maria Magdalena, Geldern, unter einem besonderen Vorzeichen: Gerd Jentjens ist seit 60 Jahren aktiver Sänger im Kirchenchor. Sein Sohn, der Bassist Guido Jentjens, der inzwischen auf den internationalen Opernbühnen zu Gast ist, brachte als Überraschung für seinen Vater im Gottesdienst die Posaunenarie von G. F. Händel zu Gehör und trug so zu einem unvergesslichen Moment bei.

Bei dem sich anschließenden Empfang stellte der Vorsitzende des Chores, Friedhelm Aengenvoort, die Verdienste von Gerd Jentjens heraus, der in seiner langen Sängerzeit auch viele Jahre im Vorstand des Chores engagiert war. Der Präses, Pfarrer Arndt Thielen, ergänzte die Worte und ehrte den Jubilar für diese besondere Leistung mit Überreichung der Urkunde des Cäcilienverbandes. Alle Sängerinnen und Sänger schlossen sich dem Dank an und ließen den Geehrten im Rahmen der kleinen Feierstunde hoch leben.

 


Vorstandswechsel im Chor an St. Maria Magdalena

Friedhelm Aengenvoort ist seit dem 9. Januar der 1.Vorsitzende

 

Am 9. Januar 2014 fand die Generalversammlung des Chores an St. Maria Magdalena, Geldern, statt, bei der Neuwahlen des Vorstandes anstanden. Der langjährige 1. Vorsitzende, Bernd Link, stellte nach 20-jähriger Vorstandstätigkeit sein Amt zur Verfügung. Nach dem Beschluss der Generalversammlung wurde Bernd Link zum Ehrenvorsitzenden des Chores ernannt.

 

Einstimmig wurde Friedhelm Aengenvoort zum 1. Vorsitzenden gewählt und übernahm die Leitung der Versammlung. In ihren Ämtern wurden Maria Tissen (2. Vorsitzende), Richard Wagener (Kassierer der Chorkasse) und Helga Kubon als Schriftführerin bestätigt. Kantor Dieter Lorenz bedankte sich beim gesamten Chor und besonders bei den Vorstandsmitgliedern für die geleistete Arbeit und gab einen Ausblick auf das Chorjahr 2014.

 

Im Mittelpunkt stehen diesmal zwei Kompositionen von Wolfgang Amadeus Mozart, die am 14. September 2014 in der Pfarrkirche St. Maria Magdalena aufgeführt werden. Es handelt sich um die „Krönungsmesse“ und die „Versperae sollennes de confessore“ mit dem berühmten „Laudate Dominum“.

 

Neue Chormitglieder sind stets herzlich willkommen. Die Proben finden donnerstags in der Zeit von 20.00 Uhr – 22.00 Uhr im Probenraum der St. Maria Magdalenakirche statt. Weitere Informationen bei Kantor Dieter Lorenz (02831/1324709) oder Friedhelm Aengenvoort (02831/89586).